Einleitung ins Neue Testament

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Excerpt from Einleitung ins Neue Testament: Aus Schleiermacher's Handschriftlichem Nachlasse und Nachgeschriebenen VorlesungenCbarafter Derfelben liegt in Der 8dee Deß beil. ©ebriftianofiß. 91lß foleber niebt alß irgend eine litterarifebe oder fpraebliebe @rfebeinung baben Die ©ebriften Deß 2l. Und ibre ev gentbümliebe - tbeologifebe 23edeutung. ¿bie auß Der febon:bureb Die 2lpolo'getii gegebenen 3dee Deß @anönß. Die Rritif Deffeb ben, alß 23eding'ung einer wabren' tbeologifeben i'lußlegung, notbmig folgt, fo ergiebt fieb auß , der afgabe Der Siritii Deß Ranonß Die Subalb und %ormbefiimmung Der qbiffenfebaft. , 'die Siritil Deß ftanonß aber, alß eineß bifiorv feben $aetumß, bat Die wabre ©efebiebte Deß Ränonß gn ibrer Q3oraußfeßung oder oielmebr gu ibrem fiofflieben 3nbalte. ®o iann man Die qbiffenfebaft febleebtbin Die Siritii Deß @a nonß (critica sacra) nennen, welebe gufammengeorbnet und gleieber %8ürde mit Der ©ermeneutii unmittelbar Die exegeti, febe Sinnfi begründet ®at nun ©ebleiermaeber gwar aneb Die Siritii befonderß gefetg.t und mit Der ©ermeneutif gufamf mengeoaet, aber jene nur in Dem engeren ®inne Der 52bro rie Der bloßen $ateßiritii Die Rritii Deß Ranonß aber alß foleben Der fogenannten @inleitung überlaffen, fo bat er Dureb Diefe "89rfiuärlung Der critica sacra, und Dureb Die Bloß praitifebe 28egiebimg Der @inleitung auf Die CEURregefe Die wiff fenfebaftliebe Qrganifation Derfelben allerdingß niebt geföw Dert. I'lber indem er fieb Docb in Der CEURinleitung in Der szbat oorgugßweife mit Der. Qritii Deß Sianonß[riübt bloß alß einer litt'erarifeben ®ammlung fondern gugleieb alß einer tbeologi.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.