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Einsatzmöglichkeiten kontextsensitiver Systeme und deren Auswirkung auf nutzerzentrierte Geschäftsmodelle am Beispiel von termin.io
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Flut von Informationen, die der User tagtäglich verarbeiten muss, steigt aufgrund des exponentiellen Anstiegs der Datensammlung und der zur Verfügung stehenden Touchpoints und Endgeräte. Aus diesem Grund gewinnen Systeme zunehmend an Bedeutung, die situativ die relevanten Informationen für den User zur Verfügung stellen und somit aus der vorhandenen Datenflut die Schnittmenge filtern, die für den User die höchste Relevanz besitzen. Systeme, die diese Funktionen besitzen, sind sogenannte kontextsensitive Systeme. Diese Systemart wurde 1994 das erste Mal beschrieben und befindet sich seitdem in Entwicklung. Allerdings ist der Mehrwert im Markt bis heute nicht vollständig erkannt worden, was auch an der zunehmenden Komplexität des Kontexts beziehungsweise dessen Definition liegt.Diese Arbeit dient dazu, dass kontextsensitive Systeme zunächst beschrieben und erläutert werden. Zudem werden Geschäftsmodelle und mögliche Anwendungsfälle erläutert, die den groben Nutzwert und das Freischalten von Potenzialen durch diese Systemart darstellen sollen. Aufgrund des theoretischen Fundaments, das im ersten Teil der Arbeit gelegt wird, wird im zweiten Teil durch ein Experiment aufgezeigt, dass kontextsensitive Systeme einen messbaren Mehrwert mit sich bringen können und sich somit in vielen Fällen positiv auf das Geschäftsmodell auswirken können. Dieses Experiment wird auf Basis eines Portals durchgeführt, wo einer anonymen Zielgruppe zwei verschiedene Versionen des Portals gezeigt werden beziehungsweise im ersten Teil kontextsensitive Funktionen angeschaltet und im zweiten Teil ausgeschaltet sind. Das Experiment hat die Zielsetzung den messbaren Mehrwert dieser Systemart aufzuzeigen und sofern möglich, zu belegen beziehungsweise die These zu stützen. Schlussendlich kann festgehalten werden, dass die vorliegende Arbeit dazu dienen soll, diese Systemart beziehungsweisen dessen Funktionen klar und strukturiert aufzuzeigen und zum ersten Mal den Mehrwert anhand eines Portals wirklich messbar zu machen. Hiermit soll zusätzliche Transparenz in diese Systemart gebracht werden.
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