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Einwandererverbände in der Migrations- und Integrationspolitik 1998-2006
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Andreas Blätte rekonstruiert die politische Logik des Zugangs von Einwandererverbänden zu politischen Entscheidungsprozessen von 1998 bis 2006 im Spannungsfeld von Normen und rationalem Tauschkalkül, Wertvorstellungen und Identität. Er analysiert die Arenen der Migrations- und Integrationspolitik, bietet einen Überblick über das Feld der Einwandererverbände und zeichnet den Weg zu Integrationsgipfeln und Islamkonferenz nach. Im Fokus der Analyse stehen die Ressourcen der Einwandererverbände - die zwischen religiösen und nicht-religiösen Verbänden ungleich verteilten Potenziale, Ressourcen auszubilden, um formal wie informal Zugang zur Politik zu gewinnen. Der Inhalt- Tausch-, Identitäts- und Legitimationslogik- Regulative, distributive und kooperative Politik- Religiöse und nicht-religiöse Einwandererverbände- Von der Zuwanderungsgesetzgebung zum Integrationsgipfelprozess und zur Islamkonferenz Die Zielgruppen· Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und der Soziologie· PraktikerInnen der Migrations- und Integrationspolitik Der AutorAndreas Blätte ist Juniorprofessor für Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen.
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