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Elementaruhr
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Sonnenuhr, Sanduhr, Astrolabium, Altägyptische Sternuhren, Zwölfer, Gnomon, Whitehurst-&-Son-Sonnenuhr, Mittagsweiser, Analemmatische Sonnenuhr, Äquatorialsonnenuhr, Öhrsonnenuhr von Philipp Matthäus Hahn, Höhensonnenuhr, Wasseruhr, Kanoniale Sonnenuhren, Kerzenuhr, Ringsonnenuhr, Bernhardtsche Walze, Öllampenuhr, Bifilar-Sonnenuhr, Sundial Bridge, Helios Sonnenuhr, Sonnenuhren-Spinne, Kegel-Sonnenuhr, Vertikalsonnenuhr, Tragbare Sonnenuhren, Klepsydra, Bauernring, Azimutale Sonnenuhr, Globus-Sonnenuhr, Horizontalsonnenuhr, Säulensonnenuhr, Polare Sonnenuhr, Skaphe, Gnomonik, Wehlener Sonnenuhr, Zeltinger Sonnenuhr, Polstab, Nodus, Mittagssonnenuhr, Feueruhr. Auszug: Eine Sonnenuhr ist ein astronomisches Gerät, das den Stand der Sonne am Himmel vorwiegend zur Anzeige der Tageszeit nutzt. Dazu wird der Schatten eines punktförmigen Körpers (Nodus) oder die Schattenrichtung eines parallel zur Erdachse ausgerichteten Stabes (Polstab) auf einem Zifferblatt abgelesen. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Sonnenuhren. Am häufigsten wird ein ebenes Zifferblatt verwendet, das meistens vertikal (Vertikalsonnenuhr), äquatorparallel (Äquatorialsonnenuhr) oder horizontal (Horizontalsonnenuhr) gelagert wird. Die Lehre von den Sonnenuhren heißt Gnomonik. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren Sonnenuhren gemeint, wenn man von Uhren sprach. Heute dienen sie meistens nur noch als Schmuck von Gebäuden und Plätzen. Sonnenuhren in moderner Bauweise sind aber in der Lage, die "amtliche" Zeit (zum Beispiel die MEZ) mindestens auf die Minute genau anzuzeigen. Der Stand der Sonne ist durch Angabe von zwei Koordinatenwerten vollständig bestimmt. Bei Verwendung von äquatorialen Ortskoordinaten wird mit dem Stundenwinkel t die Tageszeit erfasst, während der Deklinationswinkel d die Jahreszeit enthält. In Bild 3 sind die beiden Grenz-Tagesbögen als dicke Linien über dem Horizont auf die Himmelskugel gezeichnet. Sie gelten für die Sonnenwendtage (für den Winter der kleinere Bogen hinten, für den Sommer der größere Bogen vorn). An den anderen Tagen des Jahres bewegt sich die Sonne (scheinbar) auf dazwischen liegenden Bögen. Der Sonderfall für die Tagundnachtgleichen ist der gezeichnete mittlere Bogen, der gleichzeitig der Himmelsäquator ist. Die Mittelpunkte der Tagesbögen liegen auf der Himmelsachse (gezeichnet zwischen Mittelpunkt M und Pol). Von der Schnittlinie zwischen Äquator- und Meridian-Ebene (enthält die Punkte Süd, M und Nord und den Pol) aus werden die beiden Sonnenstandswinkel t und d gemessen. Zur vollständigen zweidimensionalen Abbildung des Sonnenortes dient ein punktförmiger Schattenwerfer (Nodus). Er lässt sich als Mittelpunkt M der
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