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Elemente des Märchens in "Harry Potter und der Stein der Weisen"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Harry Potter-Romane erweisen sich über alle Ländergrenzen hinaus als Kassenschlager. Filme werden gedreht, illegale Raubkopien kursieren im Internet und Buchläden führen Sonderveranstaltungen zu den Erscheinungsterminen der Folgeromane durch. Kinder, Jugendliche und Erwachsene lesen die Bücher Joann K. Rowlings mit großer Begeisterung und es bilden sich Fan-Foren im Internet, in denen eifrig über die Auslegung der Harry Potter-Elemente debattiert wird. Was also ist das Erfolgsrezept der Romanreihe? Aus welchen Zutaten setzen sich die Bücher zusammen? Aus literaturwissenschaftlicher Sicht ist die Gattung der Harry Potter-Romane irgendwo zwischen Phantastischer Literatur, Abenteuerroman, Internatsgeschichte, Kriminalgeschichte und Adoleszenzroman anzusiedeln (vgl. Bak 2004, S. 88, Karg & Mende 2010, S. 184). Selten und wenn, dann meist zuletzt, konstatiert man auch märchenhafte Einflüsse (vgl. Mattenklott 2001, S. 34). Ziel dieser Arbeit ist es diese märchenhaften Elemente zu finden und kritisch zu hinterfragen. Dabei soll nicht die Behauptung bewiesen werden, dass die Harry Potter Romane zur Gattung "Märchen" gehören würden. Dies soll auf Grundlage des ersten Bandes Harry Potter und der Stein der Weisen geschehen, da eine Analyse anhand mehrerer Bände der Reihe den Rahmen dieser Arbeit überschreiten würde.
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