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Elias Holl
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Elias Holl (* 28. Februar 1573 in Augsburg, ¿ 6. Januar 1646 in Augsburg) war ein Augsburger Baumeister der deutschen Renaissance. Holl setzte sich in seiner Architektur vor allem mit der von Andrea Palladio geprägten Tradition Oberitaliens auseinander. Holls Hauptwerk ist das Augsburger Rathaus (1615¿1620) mit dem Goldenen Saal im Stil der Spätrenaissance, das im Rahmen seines Stadterneuerungsprogramms entstand und durch seine Höhe auch die Aufstockung des benachbarten Perlachturms (1614¿1616) durch Holl erforderlich machte. Holls Bauwerke prägen weite Teile der historischen Altstadt Augsburgs: Das Zeughaus (1602¿1607), das Wertachbrucker Tor (1605) und die Stadtmetzg (1609), das Gymnasium bei St. Anna (1613), der Neue Bau (1614), das Rote Tor (1622) und das Heilig-Geist-Spital (1626¿1631, heute Sitz der Augsburger Puppenkiste) sowie die Gießhalle im heutigen A. B. von Stettenschen Institut sind nur einige seiner heute noch bestehenden oder wiedererrichteten Bauten.
Ferner lieferte Holl 1606 die Entwürfe für die Dreifaltigkeitskirche in Haunsheim sowie 1608 die für den Gemmingenbau der Willibaldsburg zu Eichstätt. Die Pläne für Schloss Schwarzenberg (1608¿1618) stammen ebenfalls von ihm. (Wiki)
Der Band ist illustriert mit 18 S/W-Abbildungen.
Nachdruck der Originalauflage von 1890.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen