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Eltern-Kind-Entfremdung. Eine Handlungsempfehlung für Familiengerichte zur Motivation entfremdender Eltern, Umgangskontakte zuzulassen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, 0, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit betrachtet Eltern-Kind-Entfremdung im Kontext hochstrittiger Eltern, die durch die bewusste Manipulation der Kinder durch den betreuenden Elternteil ausgelöst wird. Auf psychische Erkrankungen der Eltern sowie häusliche Gewalt wird hierbei nicht eingegangen.
Das Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für Familiengerichte zu entwickeln, um einer Eltern-Kind-Entfremdung entgegenzuwirken. Für das Kindeswohl ist die Qualität der elterlichen Beziehung nach der Trennung von zentraler Bedeutung. Davon hängt ab, ob eine Umgangsregelung im Sinne des Kindeswohls umgesetzt werden kann (vgl. Weber, 2011, S. 154). Ein frühzeitiges deeskalatives Eingreifen des Gerichts und anderer Professionen, z. B. der Mitarbeiter des Jugendamtes in hochstrittige Trennungs- und Scheidungsprozesse ist daher notwendig (vgl. Kodjoe, 2001, S. 26).
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