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Eltville am Rhein
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Kloster Eberbach, Franz Josef Jung, Vitos Rheingau, Hattenheim, Johanneskirche, Mariannenaue, Rauenthal, Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach, Kleinbahn Eltville-Schlangenbad, Königsklinger Aue, Martinsthal, Steinberg bei Kloster Eberbach, Marcobrunn, Schloss Reinhartshausen, Burg Neuhaus, Erbacher Kopf, Weingut Freiherrlich Langwerth von Simmern'sches Rentamt, Burg Eltville, Ernst Langwerth von Simmern, Burg Hattenheim, Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik, Domänenweingut Schloss Schönborn, Hattenheimer Pfaffenberg, Kloster Tiefenthal, Nikolaus Gompe, Burg Crass, St. Markus, Erbacher Steinmorgen, Weingut Balthasar Ress, St. Vincentius, Amt Eltville, Oculus Memoriae, Kriegerehrenmal. Auszug: Kloster Eberbach ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster in Eltville am Rhein im Rheingau. Es zählt mit seinen eindrucksvollen romanischen und frühgotischen Bauten zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Hessens. Im Kloster wurde im Winter 1985/86 ein Großteil der Innenaufnahmen zum Film Der Name der Rose gedreht. Bereits in der Zeit zwischen 1116 und 1131 gibt es an der Stelle der heutigen Gebäudegruppe eine vom Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken gegründete Ansiedlung von Augustiner-Chorherren und Benediktinern. Diese werden jedoch von Adalbert selbst wegen Zuchtlosigkeit von dort wieder vertrieben und siedeln nach St. Aegidius in Mittelheim um. Modell des Klosters Im Jahr 1136 wird von Bernhard von Clairvaux an dieser Stelle das rechtsrheinische Zisterzienserkloster gegründet. Abt Ruthard und 12 Mönche beziehen die schon bestehenden Klostergebäude. 1186 erfolgt die Weihe der um 1145 begonnenen Klosterkirche durch Erzbischof Konrad von Mainz im Beisein des münsteraner Bischofs Hermann II. von Katzenelnbogen, dessen Familie Kloster Eberbach zu ihrem Hauskloster, und ab 1311 den Südteil des Querschiffes der Klosterkirche zu ihrer Familiengrablege machte. Um 1220 endet mit der Fertigstellung von Konversenbau und Hospitalbau die romanische Bauperiode des Klosters. Das zunächst aus 12 Brüdern bestehende Kloster entwickelt sich rasch zu einem der größten und bedeutendsten Klöster Deutschlands, von dem bald sogar einige Neugründungen ausgehen: 1142 Kloster Schönau (Odenwald) bei Heidelberg, 1144 Kloster Otterberg in der Pfalz, 1155 Gottesthal (Val-Dieu) bei Lüttich, 1174 Kloster Arnsburg in der Wetterau). Nach den Bestimmungen des Ordens müssen für die Gründung eines Tochterklosters im Mutterkloster mindestens 60 Brüder leben. In der Blütezeit, im 12. und 13. Jahrhundert, leben in Eberbach schätzungsweise 100 Mönche und 200 Laienbrüder. Sie schufen in der romanischen, gotischen und barocken Bauepoche ein komplexes System von Klostergebäuden, eine durch die Geschl
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