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Emotionsregulation, Bindungs- und Beziehungsverhalten

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Funktionale Emotionsregulationsstrategien stellen eine wichtige Ressource zur Aufrechterhaltung und Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens dar. Gerade im Kindes- und Jugendalter kann die Fähigkeit, Emotionen effizient zu regulieren, als Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung betrachtet werden. Kinder und Jugendliche erwerben erst nach und nach die Fähigkeit, das eigene Verhalten so zu steuern, dass es den gesellschaftlichen und kulturellen Maßstäben entspricht. Sozialisations- und Erziehungsprozesse sind dabei maßgeblich an der individuellen Entwicklung der Emotionsregulation beteiligt. Sport ist ein Handlungsfeld, in dem es häufig zur Aktivierung von starken Emotionen aber auch von Prozessen zur Kooperation und Teamfähigkeit kommt. Der Sportunterricht eignet sich daher besonders gut für emotionales und soziales Lernen: Neben sportbezogenen Sachkompetenzen werden gleichermaßen Sozial- und Selbstkompetenzen erworben. In der vorliegenden empirischen Untersuchung wird der Frage nachgegangen, ob es Unterschiede im Bindungs- und Beziehungsverhalten sowie in der Anwendung adaptiver und maladaptiver Emotionsregulationsstrategien zwischen Schülerinnen und Schülern aus Sport- und Regelschulen gibt.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

65,00 CHF