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Ende der Erwerbsarbeitsgesellschaft - Beginn der Tätigkeitsgesellschaft?

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Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 0, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Erwerbsarbeitslosigkeit ist ein Problem unserer Zeit, das globale Dimensionen hat und vielfältig sind die individuellen und gesellschaftlichen Probleme, die durch Erwerbsarbeitslosigkeit, besonders in den Industrienationen, verursacht werden. Denn hier ist es gelungen, die Erwerbsarbeit binnen zwei Jahrhunderten ins Zentrum der Gesellschaft zu rücken. Jetzt, da die Erwerbsarbeit in der Krise steckt, befindet sich auch unsere Gesellschaft in der Krise. Doch was machen wir, wenn sich die Situation in Bezug auf Erwerbsarbeitsplätze nicht mehr wesentlich zum Besseren verändert, wenn unser heutiges Wirtschaftssystem eine auch nur annähernde Vollbeschäftigung zum Funktionieren nicht braucht und aufgrund der Kosten, die eine Arbeitskraft verursacht, auch nicht anstrebt? Gibt es einen Weg, abseits von mehr Wirtschaftswachstum , um Menschen, die momentan durch Erwerbsarbeitslosigkeit aus der Gesellschaft ausgeschlossen sind, wieder zu integrieren? Könnten diese Menschen nicht auch durch eine sinnstiftende, soziale, kulturelle oder individuell nützliche Arbeit integriert werden? Das viel beschworene "Ende der Arbeit" könnte eine Chance für eine andere Arbeitsgesellschaft sein, die all diese Elemente umfasst, doch dafür ist ein Bruch mit dem bisherigen System von Nöten. Die Masterthesis will sich dem Thema Erwerbsarbeitslosigkeit und den daraus entstehenden sozialen Problemen aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit nähern. Soziale Arbeit ist in vielfältiger Weise mit den betroffenen Menschen in Kontakt und Erwerbsarbeitslosigkeit als gesellschaftliches Problem ist somit zugleich ein Problem der Sozialen Arbeit. In diesem Zusammenhang bewegt sich Soziale Arbeit im Spannungsfeld zwischen dem betroffenen Individuum und den verursachenden Entscheidungsprozessen, die sich auf lokaler, nationaler oder globaler Ebene abspielen. Wenn Soziale Arbeit sich nicht nur mit der Linderung der Symptome zufrieden geben will, sondern parteilich für die (Menschen-) Rechte der bei ihr Hilfe suchenden Menschen eintreten möchte, muss Erwerbsarbeitslosigkeit daher eines ihrer Querschnittsthemen sein. Ihre advokatorische Funktion kann die Soziale Arbeit nur wahrnehmen, wenn sie um die Zusammenhänge, die zu sozialen Problemen führen, weiß und alternative Wege vorschlagen kann. Hierzu soll die Masterthesis einen kleinen Beitrag leisten.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

63,00 CHF