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Endogene Regionalentwicklung in Nordrhein-Westfalen
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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1, 7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Wirtschaftsgeographie der Regionalisierung und Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit haben sich in Nordrhein-Westfalen, u.a. vor dem Hintergrund der Krise im Montansektor, vor allem im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Biotechnologie und im Gesundheitssektor neue Industrien herausgebildet.
Unter der regionalisierten Strukturpolitik kam es seit den 1980er Jahren zu einer "Wiederbelebung" der regionalen Wirtschaft (TRIPPL, M. 2004: 101-102). Traditionell zielte die Wirtschaftsförderung primär auf die Ansiedlung von kleinen und mittleren Technologieunternehmen. Bedeutende Maßnahmen waren Standortmarketing und die Bereitstellung von Gewerbeflächen. Der Fokus lag dabei insbesondere auf der Förderung von Schlüsseltechnologien (Hightech) und Technologietransfer. Im Rahmen wirtschafts- und innovationspolitischer Maßnahmen wurde, seit den 1990er Jahren unter dem Einfluss der Europäischen Kommission über Europäische Strukturfonds, das Netz von Forschungs- und Entwicklungsinstituten, Technologietransferstellen und Technologie- und Gründerzentren verdichtet. Demgegenüber ist heute auch die "Bestandspflege", d.h. die Unterstützung ansässiger Unternehmen mindestens genauso bedeutsam (ZIEGLER, A. 2005: 164-165). In jüngster Zeit richten sich die Wirtschafts- und Innovationspolitik zunehmend auf die Förderung von Clustern, sogenannten "Kompetenzfelder", aus (TRIPPL, M. 2004: 101-102).
Im Rahmen der endogenen Regionalentwicklung in Nordrhein-Westfalen bezieht sich die vorliegende Arbeit folglich auf die endogene Wirtschaftsförderung. Entsprechend liegt der Fokus auf einheimischen Unternehmen, insbesondere auf Existenzgründungen (PIKE, A., RODRIGUEZ-POSE, A., TOMANEY, J. 2006: 158). Darüber hinaus sp
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