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Energieflexibilität in der deutschen Industrie
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Energie aus erneuerbaren Ressourcen ist nicht immer beliebig verfügbar. Je nach Jahreszeit und Witterung variiert beispielsweise die durch Photovoltaik oder Windkraft zur Verfügung gestellte Leistung. Durch den kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien wird sich die Volatilität im Energiesystem in Zukunft immer stärker ausprägen. Die Industrie auf die sich ändernden Versorgungsstrukturen vorzubereiten und anzupassen ist eine große Herausforderung der nächsten Jahrzehnte. Unternehmen müssen zukünftig ihre Prozesse und Betriebsorganisation so gestalten können, dass sich der Energieverbrauch zumindest in Teilen flexibel an das volatile Energieangebot anpassen kann - ein Paradigmenwechsel weg vom kontinuierlichen und rein nachfraggetriebenen Energieverbrauch hin zum anpassbaren, energieflexiblen Betrieb. Neben der Entwicklung von Technologien, Konzepten und Maßnahmen zur energetischen Flexibilisierung von industriellen Prozessen liegt ein zweiter Schwerpunkt zukünftiger Arbeiten auf der Entwicklung einer durchgängigen IT-Infrastruktur, mit der Unternehmen und Energieanbieter in Zukunft Energieflexibilität bestmöglich einsetzen können. Dieses Nachschlagewerk zeigt die Herausforderungen und Rahmenbedingungen von energieflexiblen Fabriken sowie Managementsysteme und Technologien für deren Realisierung. Es baut auf den wichtigsten Ergebnissen der Forschung im Rahmen der zweiten Phase des Kopernikus-Projekts SynErgie auf.
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