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Englischer Bürgerkrieg

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 62. Kapitel: Person im Englischen Bürgerkrieg, Schlacht der Irischen Konföderationskriege, Schlacht des Englischen Bürgerkrieges, Oliver Cromwell, Englischer Bürgerkrieg von 1642 bis 1649, Schottland in den Kriegen der drei Königreiche, Schlacht von Preston, John Lambert, Schlacht von Worcester, Karl I., Schlacht bei Edgehill, James Stanley, 7. Earl of Derby, Belagerungen von Drogheda, Schlacht von Cropredy Bridge, Schlacht von Scarrifholis, William Waller, Belagerung von Waterford, Schlacht von Marston Moor, Schlacht bei Langport, Charles Fleetwood, Belagerung von Limerick, Schlacht von Winceby, Schlacht von Rathmines, Schlacht am Dungans Hill, Pride's Purge, Belagerung von Wexford, Schlacht von Benburb, New Model Army, Thomas Fairfax, 3. Lord Fairfax of Cameron, Belagerung von Galway, Roundhead, Royal Oak, Solemn League and Covenant, Schlacht bei Cheriton, Schlacht von Knocknaclashy, Schlacht von Knocknanauss, Areopagitica, Belagerung von Clonmel, Behemoth, Schlacht von Macroom, Schlacht von Naseby, John Maitland, 1. Earl of Lauderdale, Schlacht von Liscarroll, Spencer Compton, 2. Earl of Northampton, Schlacht von Julianstown, Schlacht von Wigan Lane, John Gell, Schlacht von Kilrush, Schlacht von Hopton Heath, Schlacht von New Ross, Forlorn Hope, Alasdair MacColla, Agreement of the People. Auszug: Der Englische Bürgerkrieg (engl.: English Civil War) wurde von 1642 bis 1649 zwischen den Anhängern König Karls I. und jenen des Parlaments ausgetragen. In ihm entluden sich nicht nur die Spannungen zwischen dem absolutistisch gesinnten König und dem Unterhaus, sondern auch die Gegensätze zwischen Anglikanern, Puritanern, Presbyterianern und Katholiken. Der Krieg endete mit der Hinrichtung des Königs, der zeitweiligen Abschaffung der Monarchie und der Errichtung einer Republik in England. Zeitgenössische Karikatur zum Englischen BürgerkriegUnter König Heinrich VIII. hatte sich England im Jahre 1534 durch die Gründung der Anglikanischen Staatskirche von der Katholischen Kirche getrennt. Nachdem Königin Maria I. mit dem Versuch einer Rekatholisierung des Landes gescheitert war, kam es unter ihrer Nachfolgerin Elisabeth I. zu einer Festigung der Anglikanischen Staatskirche. Da sich deren Lehre in den Augen vieler Engländer jedoch kaum vom Katholizismus unterschied, erfuhren in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die radikal-calvinistischen Puritaner starken Zulauf. Nach dem Tod der kinderlosen Elisabeth fiel die englische Krone durch Erbschaft an König Jakob VI. von Schottland. Als Jakob I. vereinte er 1603 beide Länder in Personalunion und bezeichnete sich seit 1604 als König von Großbritannien. Anders als seine katholische Mutter, die 1587 auf Betreiben beider Häuser des Parlamentes wegen wiederholter Verschwörungen gegen Elisabeth I. hingerichtete Maria Stuart, war Jakob ein überzeugter Protestant, der stark vom in Schottland vorherrschenden Calvinismus geprägt war. Zugleich war er ein überzeugter Anhänger der Idee des divine right, des göttlichen Rechts der Könige, alleine zu herrschen. Diese Überzeugung brachte das Stuartkönigtum von Beginn an in einen Gegensatz zum englischen Regierungssystem, das damals bereits seit etwa 300 Jahren eine begrenzte Mitwirkung des Parlaments an den Staatsgeschäften kannte. Jakob I. stützte sich als König Englands auf die anglik
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