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Entscheidungsmodelle für eine anteilseignerbezogene Steuerpolitik
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Die Arbeit wurde mit dem ersten KMU-Wissenschaftspreis der Stiftung Region Nord (STIRN) ausgezeichnet Die Zielsetzung der Arbeit besteht in der Analyse und Weiterentwicklung der Entscheidungsmodelle für eine anteilseignerbezogene Steuerpolitik, wobei in diesem Zusammenhang als Gestaltungsinstrument zur Ermöglichung der gesellschafterindividuellen Ausschüttungspolitik die sog. Mitunternehmer-GmbH diskutiert wird. Angesichts des gesellschafterspezifischen Charakters der zieloptimalen Gewinnausweis- bzw. Ausschüttungsreihe liegt den bislang entwickelten eignerorientierten Modellansätzen der Steuerbilanzpolitik stets die (konstitutive) Prämisse einer Einmann-Unternehmung zugrunde. Durch diese vereinfachende Annahme wird allerdings die praktische Relevanz der Entscheidungsmodelle bei den Gesellschaftsgrundformen OHG, KG und (Mehr-Gesellschafter-)GmbH weitgehend in Frage gestellt. Mit der «beschränkt haftenden Personenhandelsgesellschaft» wird eine Rechtsform angeführt, die die Möglichkeit einer individuellen Gewinnverwendungspolitik (Ausschüttungspolitik) eröffnet. Das Charakteristikum der haftungsbeschränkten Personalgesellschaft besteht darin, daß die Gesellschafterstellung durch eine Einmann-GmbH (sog. Mitunternehmer-GmbH), deren Anteilseigner die natürliche Person ist, wahrgenommen wird.
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