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Entwicklung einer Kostensensiblen Leitlinie (KSLL) als Instrument der expliziten Leistungsbegrenzung in der Primärprävention des plötzlichen Herztodes bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz durch Einsatz eines implantierbaren Cardioverter/Defibril

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Aufgrund knapper finanzieller Ressourcen einerseits und einer Ausgabenexpansion aufgrund biomedizinischer Fortschritte andererseits kommt es im deutschen Gesundheitswesen zu erheblichen Verteilungsproblemen. Vor diesem Hintergrund findet in Deutschland eine zunehmende Diskussion zu den Themen Rationalisierung, Priorisierung und Rationierung im Gesundheitswesen statt. Im Hinblick auf Rationierung lassen sich dabei zwei Formen unterscheiden: explizite und implizite Rationierung. Es wird diskutiert, zur Entlastung des Arzt-Patienten-Verhältnisses eine Rationierung auf explizierter Ebene stattfinden zu lassen. Fraglich ist, welche Methodik zur Anwendung der expliziten Rationierung möglich ist. Eine Möglichkeit besteht in der Erarbeitung von kostensensiblen Leitlinien (KSLL). Im Rahmen dieser Arbeit wird beispielhaft die Entwicklung einer KSLL zur Implantation eines ICDs (implantierbarer Cardioverter/Defibrillator) in der Primärprävention des plötzlichen Herztodes bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz untersucht.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

67,00 CHF