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Entwicklung eines kostengünstigen Sanierungsverfahrens für Hausanschlüsse
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Hausanschlüsse leiten das Abwasser vom privaten Grundstück in die öffentliche Kanalisation. Sie beginnen in der Regel im Haus an einem Revisionsschacht und münden in einem Hausanschlussstutzen im öffentlichen Kanal. Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung und Erprobung eines neuen Sanierungsverfahrens für Hausanschlüsse und Stutzen. Das neue Verfahren weist hierbei die Merkmale kostengünstiger als die bislang angebotenen Verfahren, hohe Qualität der sanierten Leitung, Verbesserung der Lagerung und Statik des Altrohres, Vermeidung von Hinterläufigkeiten, Verhinderung von Wurzeleinwuchs, integrierte Stutzensanierung sowie Nachhaltigkeit und ökologische Unbedenklichkeit auf. Die Merkmale werden erreicht durch die Verwendung eines vorfabrizierten flexiblen Liners aus PE-Material (z.B. Flexoren) und durch den Einsatz eines neu entwickelten zweikomponentigen lnjektionsmaterials auf mineralischer Basis. Für die praktische Umsetzung wird eine entsprechende Verfahrenstechnik entwickelt und erprobt. Der Nutzen besteht für die Gebäudeeigentümer in einer Kostenreduzierung bei der anstehenden Sanierung der Hausanschlüsse, für die Entwässerungsbetriebe in der kostengünstigen Reparatur des in der Kanalisation hauptsächlich anzutreffenden Schadens "schadhafter Stutzen" und für die Umwelt in der Reduzierung von exfiltrierenden Abwässern bzw. Infiltration von Grundwasser in die Kanäle.
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