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Entwicklungshilfe: Internationalisierung nationaler Sozialpolitiken?

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Soziale Ungleichheit ist ein inner-, zwischenstaatliches und globales Problem, das auf der internationalen Ebene durch öffentliche Entwicklungshilfe angegangen wird. Die Industrie-staaten haben sich verpflichtet, langfristig 0, 7% ihres Bruttonationaleinkommens als Entwick-lungshilfe zur Verfügung zu stellen. Allerdings lassen sich zwischen den Staaten erhebliche Unterschiede im Ausmaß der Mittel beobachten. Zur Erklärung re-analysiert die vorliegende Arbeit die Hypothese von Noël/Thérien (1995), nach der in nationalen Wohlfahrtsstaaten institutionalisierte innergesellschaftlich grundlegende Normen und Werte Auswirkung auf die Entwicklungspolitik haben. Daneben werden andere relevante Konzepte in den Regressionsmodellen getestet. Es wird erwartet, dass, wenn im eigenen Land staatliche Eingriffe zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit akzeptiert sind, auch auf der internationalen Ebene staatliche Lösungen präferiert werden. Die Resultate unterstützen dies: Sozialdemokratische Wohlfahrtsstaaten und eine durch Sozialpolitiken erwirkte hohe Dekommodifizierung sind mit höheren Entwicklungshilfeausgaben verbunden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

40,50 CHF