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Entwicklungskrise und Entwicklungszusammenbruch in Kindheit und Jugendalter

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Klinisch-theoretisch und behandlungstechnisch fokussieren die Beiträge auf Entwicklungsstörungen, die aus Spannungen des heranwachsenden kleinen Wesens erwachsen in seiner Abhängigkeit von der bedürfnisbefriedigenden Pflegeperson einerseits und den ganz eigenen Ansprüchen, des von Geburt an vom Säugling mitgebrachten, authentisch-eigenen Entwicklungsdrangs. Kulturfamilienspezifisch und mit eigenen unbewussten Strebungen gehen die Pflegepersonen mit den Bedürfnissen des Kleinkindes recht unterschiedlich um. Individuell kann dies später zu Störungen von Krankheitswert führen, die möglicherweise wieder verschwinden, sich auswachsen oder aber unter sich transformierender Symptomatik weiterbestehen können. Viele Jugendliche, die an Suizidalität, Esstörungen, Drogenabhängigkeit, Promiskuität, schweren Depressionen, sexuell perversen Praktiken oder Gewalttätigkeit leiden, werden von den die reaktivierten, unvergessenen, aber nicht erinnerbaren, im Körper festgehaltenen, unbewusst gewordenen Objektbeziehungen und Triebstrebungen qualvoll überschwemmt. Dies führt zu einem verzerrten Verhältnis zum eigenen geschlechtsreifen Körper, zu einem verzerrten Realitätssinn, zur Verwerfung anstehender, selbstverantwortlicher Erwachsenheit und zum Zusammenbruch der Entwicklung zum Erwachsensein bei Aufrechterhaltung einer unbewussten, passiven Beziehung zum gleichgeschlechtlichen Elternteil und der Verwerfung der Fähigkeit, aus der infantilen (polymorph-perversen) Sexualität herauszuwachsen. Aufgabe der analytischen Psychotherapie ist es, den leidenden Kinder und Jugendlichen zu helfen, erstmals oder erneut, phasenspezifische Normalität und Kreativität zu erreichen.
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