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Epistemologie der Postmoderne

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Wieso gelten immer öfters unterschiedliche Massstäbe? Weshalb entwickeln sich so viele Ansichten zu quasi-totalitären Bewegungen? Und warum handelt unsere Gesellschaft so irrational? Die Antwort liegt im Zeitgeist: Der Rationalismus wurde überwunden, und stattdessen herrscht die Emotionalität. Die Moderne ist zu Ende, die Postmoderne bricht an. Die Bezeichnung "Postmoderne" wird oft verwendet, besitzt aber keine endgültige Definition, ausser dass es sich um einen Zustand handelt, der auf die Moderne folgt. Die Postmoderne lässt sich aber gleichwohl als Epoche definieren, indem die erkenntnistheoretischen Grundlagen, also die im Zeitgeist vorherrschenden Auffassungen bezüglich der Erkenntnis über die Realität, analysiert und aufgezeigt werden. Hierdurch weist die "Epistemologie der Postmoderne" nach, dass es sich um ein neu angebrochenes Zeitalter handelt, dessen erkenntnistheoretische Grundlagen eine Umkehr zu denen der Moderne darstellen. Die Epoche der Moderne, welche bis ins frühe 21. Jahrhundert reicht, obliegt vor allem dem Rationalismus und Empirismus, Ideen welche in der Aufklärung entstammten, und deren Anerkennung das Ende des Mittelalters und den Beginn der Moderne einläuteten. Mit Anbruch des 21. Jahrhunderts werden diese Ideen durch den Relativismus, welcher dem poststrukturalistischen Denken entspringt, umgedeutet und entstellt, und stattdessen erlangen emotionale Auffassungen Prävalenz. Wie diese Ideen die zuvor Geltenden verdrängen, etabliert sich eine neue Auffassung und damit ein neues Episteme, was das Ende der Moderne und den Anbruch der Postmoderne bedeutet.
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Preis

11,90 CHF