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Eran ud Aneran
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Lange Zeit hat man das iranische Reich der Sasaniden (3.-7. Jh.) nahezu ausschließlich als militärischen Gegenspieler von Römern und Byzantinern wahrgenommen. Der Tagungsband macht dagegen die Vielfalt der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte zwischen Ost und West in ihrer Zeit sowie der römischen Iran- und der iranischen Rombilder ebenso deutlich wie die Spezifika des östlichen Reiches.
Aus dem Inhalt
Josef Wiesehöfer: Statt einer Einleitung: , Randkultur' oder , Nabel der Welt'? Das Sasanidenreich und der Westen. Anmerkungen eines Althistorikers
Janine Balty: Mosaïques romaines, mosaïques sassanides: jeux d'influences réciproques
Jan Willem Drijvers: Ammianus Marcellinus' Image of Sasanian Society
Philippe Gignoux: Prolégomènes pour une histoire des idées de l'Iran sassanide: convergences et divergences
Rika Gyselen: Note de glyptique sassanide. 6. Le phénomène des motifs iconographiques communs à l'Iran sassanide et au bassin méditerranéen
Udo Hartmann: Mareades - ein sasanidischer Quisling?
Matthäus Heil: Perser im spätrömischen Dienst
Philip Huyse: Die sasanidische Königstitulatur: Eine Gegenüberstellung der Quellen
Andreas Luther: Roms mesopotamische Provinzen nach der Gefangennahme Valerians (260)
Antonio Panaino: Women and Kingship. Some remarks about the enthronisation of Queen Boran and her sister *Azarmigduxt
Rolf Michael Schneider: Orientalism in Late Antiquity. The Oriental in Imperial and Christian Imagery
Ursula Weber: Ankündigung eines prosopographischen Projektes
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen