Erasmus-Studien

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Excerpt from Erasmus-Studien: Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Philosophischen Doktorwürde bei der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig Briefen vorkommenden Zeitgenossen eine festere Stütze. Zu finden, leider aber war dies meist ohne Erfolg, da über dieselben die Quellen ebenfalls sehr unsicher sind, und ihr Leben eher durch ihre Beziehung zu Erasmus, als umgekehrt aufgehellt wird. Als Grundlage für die Briefe habe ich die Leyd. Ausgabe (s. Oben) benutzt, so wenig dieselbe auch kritischen Ansprüchen genügen kann. Um letzteren Mangel abzuhelfen und auf sicherem Boden zu stehen, bin ich auch auf die früheren Ausgaben zurückgegangen und habe dieselben für die hier in Betracht kommenden Briefe verglichen. Die Vergleichung der basel-londoner Ausgaben mit der Leydner ergab, dass im Grossen und Ganzen die Briefe unverändert aus den früheren Sammlungen in die Leydn. Aus gabe übernommen worden sind, nur bei No. 491) und 88 finden sich abweichende Jahresangaben sowie ferner bei N0. 48, 74 und 190, wo Le Clerc die Jahreszahl 1497 hinzugesetzt hat, während in den früheren Ausgaben diese Briefe nicht datirt sind. Ein Versehen Le Clerc's liegt bei N0. 124 vor, wo er 6. Cal. Febr. Als 27. Febr. Auflöst. Bezüglich der Ortsangaben stimmen die Ausgaben überein, nur hat die Leyda. Ausgabe öfters Lutetias statt Parisiis, Tornaco statt ex arce Tornenhensi. Anders stellt sich oft das Resultat bei Vergleichung mit der jeweiligen editio princeps der Briefe, soweit dieselben mir zugänglich waren. Hier ergaben sich oft zahlreiche Varianten, die den Wunsch nach einer kritischen Ausgabe lebhaft erwecken. Ich führe im Folgenden bei den einzelnen Briefen nur die bedeutenderen Varianten an, die zahlreichen rein stilistischen Verbesserungen lasse ich bei Seite. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.