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Erdwerk

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Avebury, Kreisgrabenanlage, Wallburg, Kreisgrabenanlage von Goseck, Viereckschanzen bei Nordheim, Tara, Burgberg Zschaitz, Viereckschanzen in Bayern, Goloring, Erdwerk von Hadersbach, Unterbrochenes Erdwerk, Opferplatz von Zauschwitz, Erdwerk von Büdelsdorf, Kreisgrabenanlage Dresden-Nickern, Hillfort, Cursus, Viereckschanze Buchendorf, Schwedenschanze, Erdwerk im Taitinger Holz, Promontory Fort, Rath, Dorsey, Erdwerk von Großobringen, Schalkenburg, Erdwerk von Salzmünde, Kreisgraben bei Schkölen, Esbeck, Liste der Erdwerke der Trichterbecherkultur, Teltown, Dunglady, Kreisgrabenanlage von Ochsenfurt-Hopferstadt, Viereckschanze bei Peterhof, Brennburg, Offa's Dyke, Kreise von Lissanduff, Lisnagade Rath, Ballyallaban, Wat's Dyke, Lisnavaragh Rath. Auszug: Kreisgrabenanlagen (auch Ringgrabenanlagen oder Rondelle) waren Bauwerke neolithischer Kulturen in Mitteleuropa, die heute ausschließlich als archäologische Befunde erhalten sind. Aufgrund ihrer Graben- und Wallkonstruktionen gehören sie zur Gattung der vorgeschichtlichen "Erdwerke". Die ältesten Anlagen waren kreisförmige oder elliptische Gruben-Wallkombinationen und stammen aus dem Kontext der Linienbandkeramik (Altneolithikum, 5.500-4.900 v. Chr.). Die Blütezeit der Kreisgrabenanlagen war die Zeit des Mittelneolithikums (4.900-4.500 v. Chr.). Spätere Anlagen mit veränderten Strukturen (unterbrochene Erdwerke) stammen aus der Trichterbecherkultur und Michelsberger Kultur (um 3.500 v. Chr.), aus dem Endneolithikum sowie aus der Bronzezeit. Die "Kreisgraben-Idee" hat sich um 4.900 v. Chr. mit der Lengyelkultur aus dem Raum Ungarn/ Slowakei in Richtung Westen ausgebreitet. Die Verbreitung erfolgte aus diesem Kerngebiet entlang der Donau und Elbe nach Westen und erstreckte sich über Österreich (mit einem Schwerpunkt in Niederösterreich), Tschechien und Polen bis in den Westen Deutschlands (vgl. Fundstellenliste, Absatz 5). Die rund 120 Anlagen umfassen folgende archäologische Kulturen des Mittelneolithikums: Lengyel-Kultur, Stichbandkeramik, Rössener Kultur, Großgartacher Kultur, Oberlauterbacher Gruppe und die Theiß-Herpály-Csöszhalom-Kultur. Mit Hilfe der Luftbildarchäologie konnte eine große Zahl neuer mittelneolithischer Rondelle entdeckt werden. So wurden allein in Niederösterreich seit Beginn einer systematischen Luftbildarchäologie im Jahre 1961 ca. 40 neue Kreisgrabenanlagen gefunden. Auch in der Slowakei, in Böhmen und Mähren, in Niederbayern an der Isar, Sachsen, Sachsen-Anhalt (vor allem nahe der Elbe) und Brandenburg wurden seitdem neue Anlagen entdeckt. Die Anlagen bestehen aus ein bis drei kreisförmigen oder elliptischen, nicht immer ganz konzentrischen Gräben mit einem Durchmesser von 40-300 m. Bei zweikreisigen Anlagen folgen die Durchmesser dem Verhäl
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