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Erinnerung an den Holocaust im Religionsunterricht
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Die internationale Studie REMEMBER ist die erste große Untersuchung zur Erinnerung an den Holocaust im Religionsunterricht. Religionslehrerinnen und -lehrer sind in ihrem Unterricht, bei Exkursionen und schulischen Veranstaltungen besonders engagiert, das Gedenken wach zu halten. In der empirischen Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben erstmals mehr als 1200 Lehrkräfte Auskunft über ihre Motivationen zu diesem Thema, berichten über ihre didaktischen Realisierungen, positive Erfahrungen, aber auch über Widerstände der Lernenden und Ambivalenzen.
Insgesamt zeigt die Studie die Chancen und Potentiale auf, die der Religionsunterricht hat, um die Erinnerung weiter zu geben und ein positives Bild des lebendigen Judentums zu zeichnen. Religionslehrerkräfte leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Antisemitismus.
An der Forschungsgruppe REMEMBER sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten und Hochschulen in Tübingen, Zürich, Wien, Mainz, Freiburg und München beteiligt.
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