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Erklärt der Neorealismus den Ausbruch des Irakkrieges von 2003?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2.0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Proseminar: Realismus in den internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Da Sicherheitsmaximierung der zentrale Aspekt des Neorealismus ist, soll diese Hausarbeit die Frage, ob der Neorealismus den Ausbruch des Irakkrieges von 2003 erklärt, beantworten. Dafür werden in Kapitel eins zunächst die Grundannahmen des Neorealismus sowie seine Entstehungsgeschichte erläutert. Zudem geht Kapitel eins noch auf die Frage ein, wie man mit Hilfe der neorealistischen Theorie Kriege erklären kann. Kapitel zwei beschäftigt sich dann mit dem Irakkrieg von 2003 (auch Dritter Golfkrieg genannt) und kontextualisiert dabei auch die Vorgeschichte und die Handlungsmotive der USA, um verständlich zu machen wie es überhaupt zu einem weiteren Golfkrieg kommen konnte. Außerdem wird der Kriegsverlauf noch kurz skizziert. Im letzten Teil der Arbeit wird dann noch einmal die Forschungsfrage aufgegriffen und die Theorie des Neorealismus nach Kenneth N. Waltz mit dem Irakkrieg von 2003 in Verbindung gebracht, dabei wird vor allem die Rolle der USA berücksichtigt.
Die Hauptwerke denen diese Arbeit zu Grunde liegt, sind zum einen "Theorien der Internationalen Beziehungen" von Xuewu Gu, da der Professor sehr genau auf die neorealistische Theorie eingeht und auch ihre Fähigkeit Kriege zu erklären, präzise darstellt. Zum anderen wird "Der neue Golfkrieg" von Herfried Münkler ¿ hier geht der Autor sehr ausführlich auf die Vorgeschichte sowie den Verlauf des Dritten Golfkrieges ein und erläutert dabei auch die Sicherheitsbedrohung seitens der USA ¿ als Werk benutzt.
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