info@buecher-doppler.ch
056 222 53 47
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF
  • Start
  • Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes unter Berücksichtigung des deutschen Steuersystems

Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes unter Berücksichtigung des deutschen Steuersystems

Angebote / Angebote:

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, 7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In letzter Zeit beeinflussten vor allem zwei Ereignisse die Unternehmensbewertung. Zum einen wurde mit dem Inkrafttreten des Steuersenkungsgesetzes zum 1.1.2001 bei der Besteuerung zufließender Dividenden das Halbeinkünfteverfahren eingeführt. Zum anderen änderte das Institut der Wirtschaftsprüfer mit dem IDW ES 1 n.F. in zwei wichtigen Punkten seine bisherige Auffassung. Es verabschiedete sich erstens von der bisherigen Annahme einer Vollausschüttung. Zweitens geht es als Alternativanlage anstatt einer quasi risikolosen festverzinslichen Anlage nun von einem Aktienportfolio aus. Die Alternativanlage ist bei der Unternehmensbewertung von großer Bedeutung, da diese den Diskontierungszinssatz bestimmt, mit dem die Zahlungsüberschüsse des Bewertungsobjekts auf den Stichtag abgezinst werden. Der Diskontierungszinssatz ist Bestandteil jeder Unternehmensbewertung und damit von hoher Wertrelevanz. Mit dem Wechsel auf ein Aktienportfolio als Vergleichsmaßstab ändert sich die zu berücksichtigende Besteuerung. Dividenden sind nunmehr zur Hälfte und Kursgewinne sogar meist ganz steuerfrei, während festverzinsliche Investments voll einkommensteuerpflichtig sind. Das Institut der Wirtschaftsprüfer weist explizit darauf hin, dass beim Diskontierungssatz "der unterschiedlichen Besteuerung von Dividenden und Kursgewinnen als Bestandteilen von Aktienrenditen Rechnung zu tragen" ist. Die Literatur scheint sich indes prinzipiell einig zu sein, dass persönliche Steuern der Anteilseigner im Diskontierungszinssatz zu berücksichtigen sind. Über die Art der Integration der Besteuerung herrscht aber keine Einigkeit. Im Laufe der Arbeit werden die für die Unternehmensbewertung relevantesten Aspekte des deutschen Ertragssteuerrechts skizziert. Im Kern werden einige Vorschläge zur Bestimmung des Eigenkapitalkostensatzes sowie anschließend der Weighted Average Cost of Capital unter Berücksichtigung deutscher Ertragsteuern als Nennergröße kritisch diskutiert. Hierbei wird zuerst eine grundlegende Abgrenzung zwischen dem "Equity Approach" und dem "Entity Approach" vorgenommen. Als Schlussbetrachtung wird eine vorsichtige Wertung der verschiedenen Literaturvorschläge gewagt.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

11,90 CHF

Artikel, die Sie kürzlich angesehen haben