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Ernst Jünger
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Heliopolis. Rückblick auf eine Stadt, Auf den Marmorklippen, Eumeswil, Die Zwille, Afrikanische Spiele, In Stahlgewittern, Strahlungen, Gärten und Straßen, Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt, Die totale Mobilmachung, Die Unvergessenen, Besuch auf Godenholm, Das abenteuerliche Herz, Der Waldgang, Sturm, Gläserne Bienen, Eine gefährliche Begegnung, Die Eberjagd, Anarch, Ernst-Jünger-Preis für Entomologie, Der Kampf als inneres Erlebnis, Gretha Jünger, Annäherungen. Drogen und Rausch, Feuer und Blut. Auszug: Ernst Jünger (* 29. März 1895 in Heidelberg, + 17. Februar 1998 in Riedlingen) war ein deutscher Schriftsteller, Philosoph, Offizier und Insektenkundler. Er ist vor allem durch seine Kriegstagebücher In Stahlgewittern, durch Essays, phantastische Romane und Erzählungen bekannt. Mit seinem Frühwerk wird er der sogenannten Konservativen Revolution zugerechnet. Aufgrund seines radikalen, nationalistischen, anti-demokratischen und elitären Frühwerks gilt er einigen Kritikern als ein intellektueller Wegbereiter des Nationalsozialismus, während ihn andere höchstens dem Rand eines reaktionären Spektrums zurechnen. Von der nationalsozialistischen Ideologie distanzierte er sich in den frühen 1930er Jahren wegen des als geistlos empfundenen Totalitarismus der NS-Massenbewegung. Ernst Jünger in Militäruniform1895 wurde Ernst Jünger in Heidelberg als erstes von sieben Kindern des Chemikers Dr. Ernst Georg Jünger (* 1868, + 1943 in Rehburg) und dessen späterer Frau Karolina (geb. Lampl, * 1873 in München, + 1950 in Rehburg) geboren. Er wurde protestantisch getauft. Zwei seiner Geschwister starben bereits im Säuglingsalter. Jünger verbrachte seine Kindheit unter anderem in Hannover, wo sich sein Vater ein Labor als Lebensmittelchemiker eingerichtet hatte, in Schwarzenberg und schließlich ab 1907 in Rehburg. Der Vater hatte zuvor als Bergwerksunternehmer beträchtliche Einkünfte erzielt. 1901 wurde Ernst Jünger am Lyceum II in Hannover eingeschult. Nicht zuletzt wegen der häufigen Umzüge der Familie war er zunächst ein schlechter Schüler. 1905 bis 1907 verbrachte Ernst Jünger auf Internaten in Hannover und Braunschweig. Ab 1907 lebte er wieder bei seiner Familie in Rehburg. Dort besuchte er gemeinsam mit seinen Geschwistern die Scharnhorst-Realschule in Wunstorf. In dieser Zeit entdeckte der mittelmäßige Schüler neben seiner Vorliebe für Abenteuerromane auch die Liebe für die Insektenkunde. 1911 trat Jünger gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich Georg dem Wunstorfer Wandervogel-Club
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