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Ethik und Grenzverletzungen in der Psychotherapie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1, 3, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften, Institut für Philosophie, Juniorprofessur für Medizinethik), Veranstaltung: Grundlage der Ethik - Medizinethik -, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus welchem Grund sollte Ethik in der Psychotherapie von Bedeutung sein? Gerade dort, wo doch in Therapie ein Raum geschaffen wird für das Fragwürdige, das Zweifelhafte, wo hinter schützenden Türen der Mensch sein Innerstes ausbreiten, sein Dunkelstes ohne Rechtfertigung und Verurteilung offenbaren kann? In der Geschichte der Psychotherapie seit Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurde sich tatsächlich mehr um die Tugendhaftigkeit und psychischen Störungsbilder der anvertrauten Klienten und Klientinnen bemüht als um etwaige Schwachstellen der eigenen Zunft. Gerade aber weil Psychotherapie anerkanntermaßen neben technisch-methodischen Aspekten durch die angebotene einzigartige Beziehung zu und zwischen Psychotherapeut*in und Klient*in besondere Wirksamkeit erfährt, ist diese umso mehr einer Vulnerabilität und Fragilität gegenüber Grenzverletzungen, Übertragungen und Machtgefällen und zahlreichen ethischen Dilemmata ausgesetzt. Diesen Fragestellungen zu Nähe und Intimität, Macht und Interessenkonflikten, Aufklärung und Einwilligung oder Schutz vor Schädigung und Missbrauch stellen sich die heutigen Ethikrichtlinien diverser Berufsverbände, die exemplarisch aufgezeigt und mit der Prinzipienethik abgeglichen werden. Darüber hinaus werden die relevantesten Themen der Ethik und Grenzverletzungen in der Psychotherapie aufgezeigt und diskutiert und der Leserin, dem Leser für die Bildung einer eigenen reflektierten Haltung angeboten.
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Preis

20,90 CHF