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Eurojust. Die Europäische Einheit für justizielle Zusammenarbeit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, 7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Politikfeldanalyse Innere Sicherheit: Neue Gefahren - Neue Politik?, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit einer der jüngsten europäischen Institution, der Europäischen Einheit für justiziellen Zusammenarbeit, kurz Eurojust . Im Zuge der fortschreitenden europäischen Integration und dem damit verbundenen Wegfall der Grenzkontrollen nehmen grenzüberschreitende Straftaten (insbesondere durch die Organisierte Kriminalität) zu und die, lange im Schatten der ökonomischen Integration stehende polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit gewinnt an Bedeutung. Diesem Umstand soll eine Koordinierungsstelle auf staatsanwaltschaftlicher Ebene Rechnung tragen, um den nationalstaatlichen Aktivitäten einen intergouvernementalen Rahmen zu bieten. Doch der Bedarf einer anscheinend bürokratischen Organisation in Form von Eurojust ist nicht unumstritten. Ist Eurojust ausgehend von seiner Konzeption geeignet als koordinierendes Organ? Nutzen die Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit überhaupt? Wenn ja, wie effektiv verlaufen die Informationskanäle letztendlich? Zur Beantwortung dieser Fragen ist neben einem historischen Abriss der Entwicklung der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen auch die Analyse der Kompetenzen und Aufgabenbereiche Eurojusts nach den Ratsbeschlüssen notwendig.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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