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¿Europäisierung¿ der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik?

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Erneut stellen die Europäische Union (EU) und ihre Mitgliedstaaten dieser Tage nach den terroristischen Anschlägen des 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten fest, daß ein Mehr an Gemeinsamkeit vonnöten sein wird, wenn den neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen geschlossen, kraft­ voll und wirkungsvoll begegnet werden soll. Der auch bisher schon viel­ schichtige Sicherheitsbegriff wird künftig noch weitaus umfassender zu defi­ nieren sein: Stärker als je zuvor greifen die externe und die interne Dimension der Sicherheit ineinander. Die amtierende deutsche Bundesregierung und die deutliche Mehrzahl der Oppositionsparteien lassen keinen Zweifel daran aufkommen, daß die EU-Staaten mehr denn je auf Zusammenarbeit und Inte­ gration angewiesen sein werden, wenn sie den Gang der Dinge fortan aktiv mitbeeinflussen wollen. Insofern stellt der 11. September 2001 ohne Frage eine Zäsur fiir die europäische und die deutsche Politik dar, die zu einer wei­ teren Stärkung des deutschen Europäisierungsstrebens in den Bereichen Aus­ sen-und Innenpolitik beitragen könnte. Diese Studie, die sich auf die Untersuchung der deutschen und europä­ ischen Politik der Jahre 1991-1997 konzentriert, ist das Ergebnis einer vier­ jährigen Forschungs-und Promotionsarbeit an der Universität der Bundes­ wehr in Hamburg, an deren Institut fiir Internationale Politik ich als wissen­ schaftlicher Mitarbeiter arbeiten und forschen durfte. Hierfiir möchte ich mich an erster Stelle sehr herzlich bei meinem Mentor und Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Manfred Knapp, bedanken. Herrn Prof. Dr. August Pradetto sei fiir die Erstellung des Zweitgutachtens gedankt sowie fiir die freundliche Einbe­ ziehung in den , , Marienthaler Gesprächskreis".
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77,00 CHF