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Europäisierung nationaler Migrationspolitik

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Am Beginn des 21. Jahrhunderts bildet die Frage, wie der Nationalstaat mit den Herausforderungen umgeht, die sich aus der Zunahme transnationaler wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Interdependenzbeziehungen ergeben, eines der Leitthemen. Zu diesen Herausforderungen gehören auch die internationalen Wanderungsbewegungen. Die Staaten der Europäischen Union sind zu einer der größten Einwanderungsregionen der Welt geworden, wobei die Bundesrepublik Deutschland als das bedeutendste Aufnahmeland hervorsticht. Die vorliegende Arbeit untersucht die Strategien, die diese Staaten im Umgang mit internationalen Wanderungsbewegungen entwickeln. Es wird der Frage nachgegangen, wie sich die Bedingungen nationaler Politik durch eine multilaterale Kooperation im Politikfeld Migration verändern. Zielsetzung der Arbeit ist dabei, einen Beitrag zur Erforschung der Veränderung von Regieren in Europa zu leisten. Inhaltsübersicht: I. Einleitung 1. Thema und Zielsetzung der Arbeit 2. Einordnung der Fragestellung in den Forschungsstand 3. Fragestellungen und theoretische Annahmen 4. Räumliche und zeitliche Begrenzung der Arbeit, Methodik, Begriffsklärung 5. Aufbau der Arbeit II. Ausgangslage: Motive und Bedingungen der Kooperation im Politikfeld Migration 1. Problemdruck für die EU-Staaten im Politikfeld Migration zu Beginn der neunziger Jahre 2. Migrationspolitische Kooperation der EU-Staaten zur Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten: Interessen und Schwierigkeiten 3. Erstes Zwischenergebnis: Migrationspolitische Kooperation der EU-Staaten ist nötig und unter bestimmten Bedingungen möglich III. Europäisierung des Politikfeldes Migration 1. Institutionalisierung der Migrationspolitik auf der europäischen Ebene: Die Entwicklung der vertraglichen Grundlagen in den neunziger Jahren 2. Politikfeld Migration und der europäische Integrationsprozeß 3. Drei Fallbeispiele zur migrationspolitischen Kooperation der EU-Staaten 4. Die transnationale Verwaltungskooperation 5. Auswirkungen der migrationspolitischen Kooperation auf die nationale Ebene 6. Zweites Zwischenergebnis: Veränderung von Regieren in Europa am Beispiel Migrationspolitik IV. Europäisierung nationaler Migrationspolitik zwischen Demokratieerfordernissen und migrationspolitischen Herausforderungen 1. Europäisierung der Migrationspolitik und Demokratie 2. Europäisierung nationaler Migrationspolitik und die Migrationskrise 3. Drittes Zwischenergebnis: Demokratische und migrationspolitische Vorteile der Europäisierung nationaler Migrationspolitik V. Zusammenfassung und Schluß 1. Zusammenfassung der Ergebnisse 2. Einordnung der Ergebnisse in die integrationstheoretische Literatur 3. Schlußbetrachtungen VI. Anhang VII. Abkürzungsverzeichnis VIII. Literaturverzeichnis 1. Primärliteratur 2. Sekundärliteratur 3. Periodika
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