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Exkommunikation und Reintegration
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Allen Religionen fällt u.a. die Aufgabe zu, unverwendbare Ängste rituell und/oder ideologisch zu verbrauchen. Dabei spielt die räumliche Heilsorientierung nach oben und zur territorialen Mitte hin eine herausragende Rolle. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, diese Intention ethologisch zu erklären und die komplexe Symbolik der Heilsphantasien tiefenpsychologisch zu durchleuchten. Vor dem Hintergrund ethnographischer Materialien untersucht der Autor den Funktionswandel der rituellen Substrate in den religiösen Bräuchen, Mythen, Märchen und philosophischen Heilssystemen des frühen Griechenlands, soweit diese Todesangst absorbieren und verarbeiten.
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