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Explosionsschutz

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Implosion, Detonation, Explosivstoff, Sprengstoffgesetz, ATEX, Staubexplosion, Physikalische Explosion, Zelmex, BLEVE, Explosimeter, Druckwellenversiegelung, Detonationsgeschwindigkeit, Flammendurchschlagsicherung, Explosionsfähige Atmosphäre, Detonationswelle, Eigensicherheit, Explosionsgrenze, Gasexplosion, Deflagration, Zündschutzart, Dynamic Arc Recognition and Termination, Explosionsschutzdokument, Protegohaube, Verordnung explosionsfähige Atmosphären, Inertisierung, Gasschutzmotor, Fieldbus Intrinsically Safe Concept, Gasausströmung, Feuerball, Explosionsschutzverordnung, Explosionsgefahr, Sauerstoffgrenzkonzentration. Auszug: Der Explosionsschutz ist ein Teilgebiet der Technik, das sich mit dem Schutz vor der Entstehung von Explosionen und deren Auswirkungen beschäftigt. Es gehört zum Bereich der Sicherheitstechnik und dient der Verhütung von Schäden durch technische Produkte, Anlagen und anderen Einrichtungen an Personen und Sachen. Der Explosionsschutz umfasst technische Lösungen wie Zündschutzarten und gesetzliche Bestimmungen wie die ATEX-Direktiven der Europäischen Union. Technisch wird das Bersten oder Platzen von Druckbehältern durch unzulässige Drücke sowie die Behandlung von Sprengstoffen nicht unter dem Begriff Explosionsschutz abgehandelt. Die Notwendigkeit und Bedeutung der Regelungen des Explosionsschutzes ist mit dem laufenden Fortschritt in der Industrialisierung gewachsen. Nicht nur im Bereich der chemischen Industrie und des Bergbaus müssen Explosionsgefahren betrachtet werden, sondern auch in weiten Bereichen der verarbeitenden Industrie. Zu den bekannten klassischen Bereichen wie Mühlen, Lagerhäuser für Getreide etc. kommen weitere Produktionsbereiche zum Beispiel in der Textilindustrie oder der holzverarbeitenden Industrie hinzu, in denen es durch die erhöhten Verarbeitungsgeschwindigkeiten und die verstärkte Mechanisierung zu einem stärkeren Abrieb der beteiligten Materialien und damit zu einem erhöhten Gefährdungspotential kommt. Durch die Tendenz zu immer größeren Produktionseinheiten, höherem Produktionsvolumen und nicht zuletzt wegen der restriktiveren rechtlichen Bestimmungen hat sich die Zahl der potentiell betroffenen Betriebe erhöht. In technischen Anlagen können sich unter bestimmten Bedingungen Explosionen ereignen, bei denen Menschen zu Tode kommen und große Sachschäden auftreten können. Ein Beispiel sind Schlagwetterexplosionen im Bergbau. Der Entzündung von Grubengas folgen oft noch heftigere Explosionen durch die Entzündung von aufgewirbeltem Kohlenstaub. Die schwerste Explosion in Deutschland ereignete sich 1921 im Stammwerk der BASF in Ludwigshafen-Op
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