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Extern wahrgenommenes Prestige und Commitment
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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2, 0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Um Kritiken von unzureichenden, zu umfassenden und unterschiedlichen Definitionen von Commitment entgegenzuwirken, definierten Klein, Molloy & Brinsfield (2012) Commitment neu. Nach neuer Definition ist dieses eine willensbasierte psychologische Bindung, die die Hingabe und die Verantwortlichkeit für ein Ziel umfasst. Damit einhergehend entwickelten
sie ein Prozessmodell, welches Commitment, Antezedenzen und Konsequenzen von
diesem darstellt. Extern wahrgenommenes Prestige, als nachgewiesene Antezedenz von affektivem und organisationalem Commitment, wurde theoretisch in die Antezedenzkategorie des neuen Prozessmodells (interpersonelle Faktoren) eingeordnet. Des Weiteren wurden die Antezedenzen und eine Konsequenz der neuen Commitment-Definition theoretisch mit Ergebnissen vorangegangener Studien überprüft. Eine Überprüfung des neuen Prozessmodells wurde
durch eine quantitative Befragung bei 89 erwerbstätigen Probanden durchgeführt. Es zeigte sich, dass die von Klein et al. (2012) identifizierten Zusammenhänge überwiegend bestätigt werden konnten. Auch die Passung des extern wahrgenommenen Prestiges in das Prozessmodell konnte empirisch belegt werden. Die Ergebnisse sind überwiegend kongruent zu den Ergebnissen von Studien zu affektivem und organisationalem Commitment. Generell konnten
Zweck, Sinnhaftigkeit und Zusammenhänge des Prozessmodells theoretisch und empirisch überwiegend bestätigt werden.
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