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Fachbegriff (Militärwesen)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Konstabulisierung, Kanonenfutter, Gefallener, Exerzierreglement, Antreten, Außer Dienst, Vedette, Hors de combat, Feuertaufe, Austauschoffizier, M.d.F.b., Tollpatsch, Anciennität, Heimschläfer, Aufgebot, Erster Generalstabsoffizier, Ziel, Kraut, Militainment, Kapitulant, Forlorn Hope, Heimatschuss, Code Red, Tommy, Zweiter Generalstabsoffizier, Feuererlaubnis, À la suite, Himmelfahrtskommando, Karpathentaktik, Zielwasser, Jalon, Tour of Duty, Dritter Generalstabsoffizier, Führerreserve, Jerry, Dreijährig-Freiwilliger, Zielansprache, Antreteordnung, Beutegermane, Militärischer Außenposten, Bestückung, Spießgeselle, Frontbewährung, Z. D., Militärische Nacht, Frontmachen, Ordonnanzoffizier, Klick, Klarstand, Appell, Zwölfender, Tagesbefehl, Abschwenken, Bedeckung, Kamerad Schnürschuh, Horchfunker. Auszug: Konstabulisierung ist die Übernahme von Einsatz- und Verhaltensregeln sowie von Verfahren, die bislang vor allem der Polizei eigen waren, durch Streitkräfte sowie deren vermehrter Einsatz für polizeiähnliche Aufgaben. Der Begriff wird im gesamten deutschen Sprachraum verwendet. Die als Konstabulisierung bezeichnete Veränderung von Einsatzgrundsätzen und Verfahren der Streitkräfte begann nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes, erhielt aber erst später ihren Namen. Sie umfasst den Großteil aller Streitkräfte, ohne Rücksicht auf Teilstreitkräfte, Waffengattungen, Ränge oder Funktionen. Wesentliche Folgen der Konstabulisierung sind das vermehrte Ausbilden, Üben und Durchführen polizeiähnlicher Maßnahmen und Verfahren (wesentlich häufiger als früher im urbanen Gebiet), die über Eigenschutz/Force Protection hinausgehen - auch anstelle bisheriger Verfahren - zum Beispiel in den Bereichen Darüber hinaus wurde die Fähigkeit der Streitkräfte zur Zusammenarbeit mit anderen Organisationen erhöht. Zu den Folgen zählen auch Änderungen der Organisation, der materiellen Ausstattung und der Personalselektion. Die Gliederung militärischer Kräfte, die (auch) für polizeiähnliche Maßnahmen vorgesehen oder einsetzbar sind, orientiert sich meist grob an den Gliederungen militärischer Einheiten, zum Beispiel Jägereinheiten (meist mit gepanzerten Transportfahrzeugen), Panzergrenadiereinheiten (mit gepanzerten Kampffahrzeugen) sowie Aufklärungseinheiten. Der Einsatz weiblicher Soldaten zur Erfüllung des Auftrages ist dabei fallweise unverzichtbar, zum Beispiel für Leibesvisitation von einheimischen Frauen. Die dazu eingesetzten Einheiten - wie die des Österreichischen Bundesheeres - sind oftmals nicht organisch gewachsen, sondern werden erst einige Monate vor dem Einsatz zur Einsatzeinheit formiert. Es ist durchaus üblich, dass in einer solchen Einsatzkompanie im Ausland auch Artilleristen oder Pioniere (als Jäger) ihren Dienst versehen. Daher müssen alle Soldaten polizeiähnliche Verfa
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