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Fahrplan
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Taktfahrplan, Österreichisches Eisenbahn-Kursbuch, EBuLa, Symmetrieminute, Zugnummer, Linie, Selbstbedienungsstrecke, Fahrgastinformations- und Managementsystem, Streckenkilometer, Bildfahrplan, Fahrgastinformationssystem, GEOFOX, Finajour, Elektronische Fahrplanauskunft, Buchfahrplan, Fahrplanverfahren, RegioTakt, MoFahr, Abfahrtstafel, Durchgängige elektronische Fahrplaninformation, DEFAS Bayern, Internationale Bahnhofsnummer. Auszug: Ein Taktfahrplan ist ein Fahrplan, bei dem Linien des öffentlichen Personenverkehrs in regelmäßigen, sich periodisch wiederholenden Abständen betrieben werden. Die Zahl der Abfahrten in einem bestimmten Zeitraum wird als Taktfrequenz bezeichnet. Der Taktfahrplan besteht ebenso wie der übliche, bedarfsorientierte Fahrplan aus einem Zeit-Weg-Diagramm. Entwickelt wurden Taktfahrpläne im Nahverkehr des ausgehenden 19. Jahrhunderts, beispielsweise für Straßenbahnen. Auch Eisenbahnen im Großstadtbereich (z. B. Berliner Stadtbahn) oder Pferdeomnibuslinien fuhren bereits mit festen Taktabständen. Ziel eines Taktverkehrs ist es, die Attraktivität und Nutzungsmöglichkeiten eines Verkehrsmittels zu erhöhen. Der Taktfahrplan bietet dem Fahrgast den Vorteil einer besseren Merkbarkeit der Abfahrtszeiten, da diese sich in stets gleichen Zeitabständen, meist jede Stunde zu den gleichen Minuten, wiederholen. Ein gleichmäßiger Takt kann auch zu einem verbesserten Angebot in nachfrageschwachen Zeiten führen. Für Verkehrsunternehmen ist ein regelmäßig wiederholter Betriebsablauf interessant, auf den sich Fahrzeuge und Infrastruktur genau zuschneiden lassen. Das Gegenteil eines auf feste Takte aufbauenden Fahrplanes sind Verkehrsangebote, die in unregelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Bedarfsorientierte Fahrpläne gibt es heute in Form von Anruflinien ebenfalls als Taktverkehre, wobei der Takt ein Angebot auf meist telefonische Bestellung ist und ein tatsächlich durchgeführter Taktbetrieb nicht stattfindet. Taktfahrpläne werden vor allem im Nahverkehr und bei Bergbahnen schon lange angewandt, da sich dabei optimale Umlaufzeiten ergeben. Die Fahrpläne entstehen durch das Zusammenfassen der Fahrten auf einer gemeinsamen Wegstrecke zu Linien, auf denen dann der leicht merkbare Taktfahrplan gilt. Ein Umlauf setzt sich aus der reinen Fahrzeit, der Zeit für den Fahrtrichtungswechsel und andere Wartezeiten sowie die Fahrgastwechselzeiten an den Zwischenstationen zusammen. Die Gesamtumlauf
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