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Familienpolitik aus der Gender-Perspektive: Deutschland, Schweden und Frankreich im Vergleich

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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1, 0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Politikwissenschaft, insbes. Politische Systeme/Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit betrachtet das Politikfeld (Policy) der Familienpolitik im innereuropäischen Vergleich aus der Gender-Perspektive. Anlass für diese Themenwahl ist die steigende Importanz der Familienpolitik im institutionellen Kontext politischer Systeme in Europa. Betrachtet man die deutsche Familienpolitik aus einer gesamteuropäischen Perspektive wirft dies die Frage auf, was Deutschland von seinen europäischen Nachbarländern hinsichtlich seiner institutionellen Strukturen (polity) und unterschiedlichen policy-Orientierungen im Bereich der Familienpolitik lernen kann. Für den komparativen Vergleich werden dazu mit Deutschland, Schweden und Frankreich beispielhaft drei europäische Länder, die ein jeweils unterschiedliches wohlfahrtsstaatliches Modell aufweisen, herausgegriffen. Die handlungsleitende Fragestellung dabei lautet: "Inwiefern haben familienpolitische Leitbilder in Deutschland, Schweden und Frankreich zur Herausbildung von unterschiedlichen geschlechtlichen Rollenverständnissen beigetragen, welche Bedeutung hat dabei das geschlechtliche Rollenverständnis auf die Umsetzung und Annahme familienpolitischer Maßnahmen?" Anhand dieser Fragestellung soll in einem Drei-Länder-Vergleich die gegenseitige Wechselwirkung von familienpolitischen Leitbildern und gesellschaftlichen Akteuren untersucht werden. Besonderes Augenmerk ist dabei auf den Einfluss geschlechtlicher Rollenvorstellungen bei der Annahme und Umsetzung familienpolitischer Regulierungen gerichtet. Dazu werden mit Deutschland, Schweden und Frankreich drei unterschiedliche wohlfahrtsstaatliche Modelle mi
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