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Farbenlehre

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 80. Kapitel: Komplementärfarbe, Farbtemperatur, Wilhelm Ostwald, Mired, Grundfarbe, Entstehung von Farben, Subtraktive Farbmischung, Farbsättigung, Gammakorrektur, Delta E, Sieben Farbkontraste, Lichtfarbe, Luther-Bedingung, Harald Küppers, Johannes Itten, Metamerie, Farbstich, Farbtiefe, Additive Farbmischung, Otto Prase, Kantenspektrum, Farbart, Siegfried Rösch, Tonwert, Weißgrad, Max Lüscher, Gegenfarbtheorie, Falschfarben, Schmuckfarbe, Unbunt, Beiträge zur Optik, Kries-Zonentheorie, Hellbezugswert, Körperfarbe, Ewald Hering, Graßmannsche Gesetze, Farblexem, Bezold-Brücke-Phänomen, Louis-Bertrand Castel, Manfred Richter, Farbort, Albert Henry Munsell, Farbdarstellung, Getrübte Farbe, Hans Gekeler, Farbton, Farbreiz, Franciscus Aguilonius, Grauachse, Additive Grundfarbe, Dreifarbentheorie, Farblosigkeit, Referenzweiß, Eigengrau, Lichtart, Helligkeit, Mischfarbe, Farbzahl, Erscheinungsfarbe, Farbkörper, Valenzfarbe, Farbstern. Auszug: Die Farbsättigung, Sättigung ist - neben Farbton und Helligkeit - eine der drei vom Menschen als grundlegend empfundenen Eigenschaften einer Farbe. Sie beschreibt die Qualität der Farbwirkung. Spezielle Wertigkeiten wie Buntheit, Farbigkeit (Farbintensität), Chromatizität, Farbtiefe, Brillanz, Graustich beschreiben verwandte Phänomene für bunte und unbunte Farben. Diese Unterscheidung liegt darin, dass in der Farblehre - dem Sprachgebrauch entgegengesetzt - Weiß und Schwarz ebenso , Farben' sind wie Rot oder Grün - , bunt' bezeichnet also fachsprachlich, was die Alltagssprache , farbig' nennt. Bunt bezeichnet in diesem Sinne in der Farbtheorie die (Reinheit der) Spektralfarben, also einen maximalen Farbsättigungsgrad, unbunt bezeichnet Farben die keinerlei Farbeindruck hinterlassen. Eine Farbe kann durch Angabe von drei Eigenschaften in einem Farbmodell eindeutig beschrieben werden. Werden sie quantifiziert, so spannt das Kartesische Produkt aller möglichen Werte einen dreidimensionalen Raum auf, den Farbraum. Prinzipiell können die Achsen im Farbraum beliebig gelegt werden. Während die Achsen des Farbtons als intuitiv erkennbar und die der Farbhelligkeit als physikalische Messung des Lichtstroms recht einleuchtend sind, ist die Wahl der dritten Achse, die im Prinzip die "Farbkraft" beschreibt, nicht so einfach und es ergeben sich je nach Farbmodell verschiedene Definitionen. Außerdem kommen hierbei einige Effekte der Farbwahrnehmung zum tragen, die über das dreidimensionale Modell hinausgehen, und ein fünfdimensionales Farbwahrnehmungsmodell mit Hintergrundbeleuchtung (Umgebungskontrast) und Gesamtlichteinfall oder (passender) der Adaptation des Auges daran erfordern würden. Diese Komponente geht vorrangig auf die Farbnamen zurück, die die Art der Farbempfindung mit Begriffen beschreiben. Auf Grundlage des Farbkreises können diese verbalen Bezeichnungen auch alphanumerisch dargestellt werden. Die Sättigung beschreibt "wie stark sich ein farbiger Reiz von einem achroma
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