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Feministische Theologie

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Feministischer Theologe, Frauenordination, Dorothee Sölle, Matriarchatsforschung, Helen Schüngel-Straumann, Andrea Günter, Gerda Weiler, Leonore Siegele-Wenschkewitz, Silvia Schroer, Erhard S. Gerstenberger, Mary Daly, Maria Jepsen, Eveline Goodman-Thau, Elisabeth Schüssler Fiorenza, Luise Schottroff, Roquia Sakhawat Hussain, Ramabai Dongre Medhavi, Maria Clara Lucchetti Bingemer, Luzia Sutter Rehmann, Rita Gross, Leonore-Siegele-Wenschkewitz-Preis, Tal Ilan, Elga Sorge, Teresa Forcades i Vila, Catharina Halkes, Bärbel Wartenberg-Potter, Starhawk, Susanne Heine, Marie-Theres Wacker, Letty Russell, Virginia Ramey Mollenkott, Marcella Althaus-Reid, Carter Heyward, Mourchida, Renate Jost, Schlangenbrut, Lectio difficilior, Caroline Vander Stichele, Elisabeth Moltmann-Wendel, Carola Moosbach. Auszug: Frauenordination bezeichnet die einer Frau erteilte Ordination zum geistlichen Amt in einer christlichen Kirche bzw. Religionsgemeinschaft. Im antiken Judentum war der priesterliche Dienst im Tempel auf die männlichen Nachkommen Aarons, den Aaroniten, aus dem Stamm Levi beschränkt und kannte im Gegensatz zu heidnischen Religionen kein Frauenpriestertum. Frauen gelten zudem im traditionellen Judentum während bestimmter Zeiten im Zusammenhang mit Menstruation und Geburt als rituell unrein. Zur Übernahme eines rein männlichen Opferpriestertums aus dem Judentum kam im Frühchristentum der Gedanke, dass Frauen nicht die Eucharistie "in Person Christi", des "Bräutigams", gegenüber der als weiblich gedachten Gemeinde (der "Braut Christi") zelebrieren könnten. Hinzu kam noch der Hinweis auf den Umstand, dass die von Jesus Christus auserwählten zwölf Apostel, die nach traditionellem Verständnis den Kern des christlichen Bischofsamtes und Priestertums bildeten (Apostolische Sukzession), allesamt männlich waren. Historisch eindeutig nachweisbar ist eine Frauenordination für Priesterinnen jedenfalls nur in der Sekte der Montanisten. Dieses Faktum wurde auch in der zeitgenössischen Auseinandersetzung für die Verurteilung der Sekte maßgeblich herangezogen, andere historische Belege sind zumindest unklar. Hinsichtlich der Frage des ur- und frühchristlichen Verständnisses von Kirchenamt und Priestertum ist derzeit ein wissenschaftlicher und mitunter ideologischer Disput im Gange, ob diese Institute bereits im Urchristentum in jenem Sinne vorhanden waren, der ihnen von der römisch-katholischen Kirche bzw. den Ostkirchen beigelegt wird, oder ob es sich dabei um Entwicklungen in nachapostolischer Zeit handelt. Damit verbunden ist die Frage, ob es im Urchristentum eine Frauenordination begrifflich überhaupt geben konnte. Diese Frage wird zur Zeit höchst unterschiedlich beantwortet. Das geistliche Amt der Diakonin stand Frauen bereits zur Zeit des Neuen Testaments offen. So enthält der R
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