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Fließende Identität
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Wie konstruieren die Frauenheilungsgeschichten des Markusevangeliums Körper und Geschlecht? Welche Bedeutung gewinnen diese Konstrukte für die postmoderne Geschlechtervielfalt? Diesen Fragen geht die Arbeit nach. Mit Hilfe einer am Begriff des Symbols orientierten transdisziplinären Hermeneutik werden die Konstrukte symbol- und motivgeschichtlich analysiert und phantasmatisch vergegenwärtigt. Die Vergegenwärtigung in die postmoderne Körper- und Geschlechterwirklichkeit geschieht unter Einbeziehung der systemischen Psychosomatik und der feministischen Geschlechterdekonstruktion. Wird die biblische Rede von Körper und Geschlecht als mehrdeutige Symbolsprache begriffen, so folgen daraus kritische Anfragen an die Geschlechterpolitik der christlichen Kirchen im Kontext der Lebensformdebatte.
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