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Fluchthilfe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Fluchthelfer, Judenretter, Résistance, Kindertransport, Gerechter unter den Völkern, Dänischer Widerstand, Fluchttunnel Wollankstraße, Bricha, Liste der Fluchttunnel in Berlin während der deutschen Teilung, Rettung der dänischen Juden, Andrej Scheptyzkyj, Gemeinschaft für Frieden und Aufbau, Der Tunnel, Tunnel 57, Hartmut Horst, Gruppe Westerweel, Vereinigte Kletterabteilung, Tunnel 29, Kinder- und Jugend-Alijah, Zegota. Auszug: Als Judenretter, Stille Helden, Judenhelfer und in der Nachkriegszeit eventuell durch Israels Gedenkstätte Yad Vashem als "Gerechte unter den Völkern" ausgezeichnet, werden Personen aus dem Rettungswiderstand bezeichnet, die in der Zeit des Nationalsozialismus von 1938 bis 1945, in vielen Fällen erfolgreich, versucht haben, jüdische Mitmenschen vor der Deportation zu bewahren, also in Deutschland und im von Deutschland besetzten Teil Europas. Unterschlupf fanden sie wenige Tage, in vielen Fällen aber auch längere Zeit, und es gibt Fälle von Helfern, bei denen sich auch immer mehr Personen in einer Wohnung versammelt haben, weil sie keine andere Zuflucht hatten. Zum Teil bestand die Hilfe im Beschaffen von falschen Papieren und Lebensmittelkarten. Dabei ging es also nicht um Fluchthilfe über eine Außengrenze, sondern im Heimatland selbst. Und zum anderen Teil ging es um Hilfe beim Übertritt über eine grüne Grenze nach Österreich, nach Spanien oder in die Schweiz oder um einen illegalen Grenzübertritt an einem Grenzübergang. Über 1700 der geschätzt 7000 nur im Bereich von Berlin untergetauchten Personen sollen als "Illegale" das Kriegsende überlebt haben. Die meisten von ihnen innerhalb der deutschen Grenzen. Denn wer in Berlin untertauchte bzw. versteckt wurde, musste danach sehr oft das Versteck wechseln. Das Kriegsende wurde also evtl. auch außerhalb von Berlin erlebt, wenn die Flucht überhaupt gelang. Aus Sicht der Nazi-Behörden waren diese Judenhelfer "Judenbegünstiger" der Flüchtigen, die vom Polizeiapparat ebenfalls verfolgt wurden. Die genaue Zahl derjenigen, die sich dem Zugriff der Gestapo entzogen, kann für Deutschland heute kaum mehr exakt ermittelt werden. Zwischen 1941 und Kriegsende waren es schätzungsweise 10.000 bis 15.000 Personen, von denen bis 5.000 auf diese Weise in Deutschland überlebten. Das heißt aber auch, die Zahl der "Stillen Helfenden", der Mitverschworenen aus der Nazi-Sicht, bewegt sich in dieser Dimension (vielleicht auch das Drei- bis
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