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Fontanes Effi Briest - ein polyphoner Roman?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universität zu Köln, Veranstaltung: Seminar: Realismus, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung In der folgenden Hausarbeit1 möchte ich untersuchen, in wieweit der Roman Effi Briest Dialogizität - im Sinne Michail M. Bachtins- aufweist. Effi Briest ist von der Forschung immer wieder eine schwer präzisierbare Ambivalenz oder Mehrdeutigkeit bescheinigt worden. Ich stelle die These auf, daß dies nicht nur an den vielen Leerstellen und Unbestimmtheitslücken2, die Fontane läßt, liegt, sondern daß wir es hier mit einem polyphonen Roman zu tun haben, dessen Stimmenvielfalt viel zu dieser hermeneutischen Offenheit und semantischen Unbestimmtheit beiträgt. Zunächst soll Bachtins Theorie der Dialogizität vorgestellt und die Frage formuliert werden, inwiefern sie den polyphonen Roman charakterisiert und welche Merkmale und Erscheinungsformen für das Auftreten, die Organisation und Funktion fremder Rede im Roman er anführt. Im Hauptteil wird dann an ausgewählten Beispielen zu untersuchen sein, wo und wie fremde Rede im Roman Effi Briest auftritt, welche Stimmen Fontane in diesem Roman sprechen läßt, ob sich hier die von Bachtin genannten Erscheinungs- und Organisationsformen für Dialogizität wiederfinden lassen und welche Funktion Dialogizität in Fontanes Roman hat. Anhand des Textes werde ich untersuchen, wie diese Vielstimmigkeit organisiert wird und ob der Roman Effi Briest- nach der Definition Bachtins - ein polyphoner Roman ist.
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