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Forensische Psychiatrie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Gerichtspsychiater, Vitos Rheingau, Vitos forensisch-psychiatrische Ambulanz Hessen, Friedrich Stumpfl, Gerhart Harrer, Schuldunfähigkeit, Gaëtan Gatian de Clérambault, Deliktsfähigkeit, Fredric Wertham, Wilhelm Sander, Jörg M. Fegert, Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte, Hans-Ludwig Kröber, Horst Böttger, Berthold Grünfeld, Roland Freese, François Naville, Gerhard Möllhoff, Vaino Vahing, Frank Urbaniok, Norbert Nedopil, Wolfgang de Boor, Vitos GmbH, Wolfgang Berner, Hans Szewczyk, Norbert Leygraf, Wladimir Petrowitsch Serbski, Volker Dittmann, Serbski-Wissenschaftszentrum für Sozial- und Gerichtspsychiatrie, Forensik, Recht & Psychiatrie, John A. Larson. Auszug: Vitos Rheingau (früher Zentrum für Soziale Psychiatrie Rheinblick) ist eine Einrichtung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen in Eltville am Rhein, die auf eine 1815 im Kloster Eberbach eröffnete Irrenanstalt zurückgeht. Das Unternehmen ist Teil der, zunächst unter dem Namen LWV-Gesundheitsmanagement GmbH, am 1. Januar 2008 gegründeten Holding Vitos GmbH. Die Gründung des "Irrenhauses Eberbach" im Jahr 1815 ging auf ein Edikt des Herzogtums Nassau zurück, worin ein Teil des Klosters Eberbachs für diese Zwecke zur Verfügung gestellt werden sollte. Am 16. August 1815 wurde die Einrichtung mit vier Geisteskranken eröffnet.Die Nähe zum "Korrektionshaus", einer Art "Besserungsanstalt" für sozial deviante Menschen, war allerdings noch Ausdruck eines auf die "Abweichung" der Betroffenen abzielenden Grundverständnisses. Dennoch entwickelte sich allmählich eine Art Krankheitsverständnis, das sich etwa in dem damals eingerichteten Hilfsverein für die Versorgung entlassener psychisch Kranker ausdrückt, welcher in der Region von insgesamt über 1200 zahlenden Mitgliedern unterstützt wurde und die Betroffenen bei der Reintegration in die Gesellschaft (Arbeit, Wohnung etc.) unterstützte.Schon bald wurden die Räumlichkeiten zu klein. Daraufhin erfolgte die Planung einer eigens auf die damals propagierten Bedürfnisse einer Heilanstalt ausgerichteten Anlage. Historischen Berichten ist zu entnehmen, dass die errichteten Gebäude zu den schönsten Anstalten Deutschlands gezählt wurden. Entgegen manchen anderen Einrichtungen für psychisch Kranke, wurde die Klinik an einer weithin sichtbaren Stelle errichtet. Damit wurde der Eindruck vermieden, man wolle die Kranken nur verstecken.1849 konnte die Anstalt dann auf einem Gelände südöstlich des Klosters die "Landes-Heil- und Pflegeanstalt Eichberg" eröffnet werden. 160 Patienten siedelten in die neuen Gebäude um.Die Auswahl des ersten Direktors erfolgte nach einem Auswahlverfahren, in dessen Rahmen die Bewerber neben ihrer wissenschaftlichen R
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