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Forschungs- und Entwicklungskooperation in der Wettbewerbspolitik der Europäischen Gemeinschaft
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Diese Arbeit trägt dazu bei, das Spannungsverhältnis zwischen der Wettbewerbspolitik und der Industriepolitik im Bereich von F&E-Kooperationen, offenzulegen. Dazu hat der Verfasser die von der Kommission seit Ende der 60er Jahre bis 1992 ausgesprochenen Einzelfreistellungen und die Ziele und Bedingungen der Gruppenfreistellungesverordnung für F&E, untersucht. Dabei hat er insbesondere geprüft, ob und inwieweit die Kommission das im EWG-Vertrag aufgestellte Ziel des unverfälschten Wettbewerbs beachtet oder es mit industriepolitischen Erwägungen zurückgedrängt hat. Es zeigt sich, daß eine Verschiebung der Prioritäten in der ordnungspolitischen Grundausrichtung der Kommissionspolitik zu Lasten wettbewerbspolitischer Zielsetzungen stattgefunden hat.
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