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Fossiler Vogel

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Archaeopteryx, Genyornis, Confuciusornis, Terrorvögel, Sapeornis, Longipteryx, Yanornis, Jeholornis, Hesperornithiformes, Messelornis cristata, Enantiornithes, Argentavis magnificens, Pelagornis chilensis, Gastornis, Teratornithidae, Pelagornithidae, Patagopteryx, Boluochia, Presbyornis, Stirton-Donnervogel, Cathayornis, Donnervögel, Songlingornis, Perudyptes devriesi, Palaelodidae, Plotopteridae, Yixianornis, Teratornis, Bullockornis, Icadyptes salasi, Ichthyornis, Kelenken, Confuciusornithidae, Colius palustris, Creccoides osbornii, Lithornithidae, Waimanu, Phorusrhacos, Iberomesornis, Mopsitta tanta, Rallicrex kolozsvarensis, Barbados-Ralle, Pachydyptes ponderosus, Rallus philippsi, Fulica infelix, Columba melitensis. Auszug: Confuciusornis ist eine urtümliche Vogelgattung, deren fossile Reste in der chinesischen Provinz Liaoning in Sedimentgesteinen der unteren Kreidezeit entdeckt wurden. Die Vollständigkeit zahlreicher zu Tage geförderter Skelette und gut erhaltene Gefieder-Abdrücke machen Confuciusornis zu einem der am besten bekannten Vögel des Erdmittelalters. Confuciusornis sanctus im Hong Kong Science MuseumNoch vor den Funden gefiederter Dinosaurier, die China in den Mittelpunkt paläontologischer Forschung rückten, wurden im Jahr 1993 in der Gegend um Sihetun und Jianshangou nahe der Stadt Beipiao die fossilen Überreste eines etwa 30 Zentimeter großen Vogels entdeckt und 1995 von einer chinesischen Forschergruppe um Lianhai Hou als "Confuciusornis sanctus" ("heiliger Konfuzius-Vogel") beschrieben. Besonders die Fundstelle bei Sihetun erwies sich seither als sehr reich an Vogelfossilien: Mehr als 1000 Exemplare der Gattung Confuciusornis sind dort bis zur Jahrtausendwende geborgen worden. Confuciusornis sanctus blieb nicht die einzige Art der Gattung Confuciusornis: Die Forschergruppe benannte in den Jahren 1997 und 1999 insgesamt drei weitere Arten, von denen zwei jedoch umstritten sind. Mit Liaoningornis im Jahr 1996 und Changchengornis im Jahr 1999 kamen von derselben Fundstätte auch weitere neue Vogelgattungen hinzu. Bedauerlicherweise gingen Ende der 1990er-Jahre der Wissenschaft durch die Tätigkeit von Raubgräbern der paläontologischen Forschung viele Vogelfossilien verloren. Bis es gelang, die wichtigsten Fundstellen um Beipiao vor illegalen Fossilienjägern und -händlern zu schützen, waren hunderte Exemplare ausgegraben und verkauft, ohne wissenschaftlich untersucht worden zu sein. Bei der Erstbeschreibung von Confuciusornis glaubte man, die Gesteinseinheiten der Jehol-Gruppe, zu denen die Fundschichten bei Sihetun und Jianshangou gehören, hätten ein vergleichbares Alter wie die Solnhofener Plattenkalke, aus denen der Urvogel Archaeopteryx stammt. Im Jahr 1999 veröffentlich
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