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Foucaults Theorie der Machtspiele in der Anwendung auf das Drama am Ausgang des 18. Jahrhunderts

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es einen Sinn machen soll, die Schublade "Drama" anzuwenden, dann müssen "dem Dramatischen" eine besondere Aufgabe und auch ein besonderes Potential zukommen. Foucault sieht in den freien Machtspielen der Subjekte eine Chance, Potentiale aufzugreifen und wechselseitig zu entwickeln. Galtung spricht davon, dass "Konflikte grundsätzlich als eine der stärksten Antriebskräfte unserer Existenz begriffen werden", als "ein Element, das für das gesellschaftliche Leben ebenso notwendig ist wie für das menschliche Leben die Luft". Diese Konflikte werden im Drama ausgetragen, das dadurch seine Einzigartigkeit erhält. Die Arbeit untersucht schwerpunktmäßig die Machtspiele in Schillers "Kabale und Liebe" (und ist damit zugleich eine etwas andere Art der Interpretation als die herkömmlichen), die Frage wird geklärt, warum Schillers Schauspiel als Tragödie endet. Kontrastierend wird in einem Exkurs Goethes "Iphigenie" als letztlich versöhnliche Auseinandersetzung zwischen den Konfliktparteien angesprochen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

55,90 CHF