info@buecher-doppler.ch
056 222 53 47
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF
  • Start
  • Franziskus von Assisi und der Franziskanerorden

Franziskus von Assisi und der Franziskanerorden

Angebote / Angebote:

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Franziskanerorden, benannt nach dem heiligen Franziskus von Assisi soll Grundlage dieser Seminararbeit sein. Einführend werde ich die historischen Rahmenbedingungen klären, mit Sicht auf die Entstehung des Ordens unter Franziskus. Die Entstehung des Ordens, in Verbindung mit der Entwicklung des Franziskus kann in dieser Arbeit nicht ausgelassen werden, ist sie ja essentiell um die Umstände zu verstehen, welch große Wellen das Ideal des Franziskus im folgenden Jahrhundert schlagen sollte. Die damit verbundenen ersten Konflikte um das Armutsideal im 13. Jahrhundert spielen eine große Rolle im Hinblick auf die nachfolgenden Ereignisse zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Der Hauptteil der Arbeit bezieht sich auf die Zeit des frühen 14. Jahrhunderts und beschreibt den theoretischen Armutsstreit und der Rolle des Papst Johannes XXII. in diesem. Ein besonderer Blick wird dabei den päpstlichen Bullen Ad conditorem canonum (1322) und Cum inter nonnullos (1323) gewidmet. Zu klären ist, ob man letztere als Höhe- und Wendepunkt des Armutsstreites sehen kann und welche Intention der Papst mit seinen Dekretalen verfolgte. Die Folgen dieser Bullen sollen aufzeigen, welche Auswirkungen sie letztendlich auf den Orden und die Gesamtkirche hatten.Die Zeit des Hochmittelalters war durch kulturelle und wissenschaftliche Entfaltungen, den Auseinandersetzungen zwischen geistlicher und weltlicher Universalgewalt, enormem Städte- und Bevölkerungswachstum, verbesserter Bildungschancen im Bürgertum und vor allem durch die Kreuzzüge geprägt. Die Christianisierung des Abendlandes war in weiten Teilen Europas abgeschlossen und durch die eben genannte ansteigende Urbanisierung entstand laut Reisner eine `Marktlücke` der städtischen Seelsorge, welche die neu entstandenen Bettel- oder Mendikantenorden im Gegensatz zu den `alten` Orden und dem Weltklerus zu füllen vermochten. Diese `neuen` Orden profitierten durch gut ausgebildete Kleriker, welche in der Lage waren auch das nun anspruchsvollere Stadtbürgertum in geistlichen Angelegenheiten angemessenen Beistand zu leisten. Die Ordensregeln der Bettelorden beruhen auch dem Evangelium und verlangen ein Leben nach dessen Armutsideal. Die beiden größten sind der Dominikanerorden auch Predigerorden genannt und der Franziskanerorden auch Orden der Minoriten genannt.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF

Artikel, die Sie kürzlich angesehen haben