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Frauensprache ¿ Männersprache. Die Geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Kommunikation
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 3, Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Kulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet es, im sprachlichen Sinn, eine Frau oder ein Mann zu sein und an wie viele Grenzen stoßen wir, wenn wir mit dem anderen Geschlecht kommunizieren wollen? Auch mir geht es oft so, dass ich in privaten Gesprächen mit Männern an meine Grenzen stoße, weil ich mich einfach unverstanden fühle. Deshalb habe ich mich mit Debora Tannen beschäftigt, um zu verstehen, warum Männer und Frauen in verschiedenen Situationen so reagieren, wie sie reagieren. Wie mir scheint, geht es da nicht nur mir so, der Markt boomt mit Bestsellern, die alle den kleinen Unterschied zwischen Mann und Frau erklären. Ich habe mich dabei auf den sprachlichen Unterschied konzentriert und dabei bemerkt, dass sich damit auch nicht nur Sprachwissenschaftler beschäftigt haben, sondern auch Soziologen, Psychologen, Antropologen und andere. Dabei habe ich entdeckt, dass dies ein breit gefächertes Gebiet ist und man nicht auf alles eingehen kann.
Ziel dieser Arbeit ist es, die verschiedenen Kommunikationsstile der Geschlechter zu beleuchten und die Gründe für Kommunikationskonflikte zu erklären. Im Leben ist es oft so, dass der Mann sich gefühlsmäßig distanziert, häufig belehrend spricht und die Oberhand im Dialog behalten will. Die Frau dagegen nimmt sich zurück und baut den Partner durch Bestätigungen auf. Dies alles, so sagt es Friedemann Schulz von Thun, wird schon in der frühen Kindheit durch das unterschiedlich strukturierte Frühschicksal erworben. Auch die mannigfachen Interpretationsregeln von Frau und Mann führen oft zu Missverständnissen. Da sie, so Malz und Borker, in verschiedenen Kulturen aufwachsen. Diese beiden Hypothesen möchte ich in Kapitel 1 näher beleuchten um eine erste Erklärung zu finden, wie es mit der Sozialisation und geschlechtspezifischem Sp
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