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Freie Peer-to-Peer-Software
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Freenet, EMule, YaCy, OpenNap, PeerGuardian, Jabbin, PSYCED, RetroShare, GNUnet, JXTA, LimeWire, OFFSystem, Phex, AMule, Nodezilla, MLDonkey, GNU SIP Witch, FrostWire, Jabbim, GiFT, Novell iFolder, WASTE, MUTE, IMule, Rodi, Valknut, Coral, Gtk-gnutella, DC++, CSpace, Gnucleus, Mutella, Alliance, Lopster, Napshare. Auszug: Freenet ist eine Peer-to-Peer-Software zum Aufbau eines Netzwerks aus Rechnern, dessen Ziel darin besteht, Daten verteilt zu speichern und dabei Zensur zu vereiteln und anonymen Austausch von Informationen zu ermöglichen. Dieses Ziel soll durch Dezentralisierung, Redundanz, Verschlüsselung und dynamisches Routing erreicht werden. Freenet wird als freie Software unter der GPL entwickelt. Vereinfacht kann man das Freenet als vagabundierenden Datenbestand (Datastore) betrachten, auf den alle Teilnehmer gleichberechtigt (peer-to-peer) zugreifen können. Zentrale Nameserver, Serverfestplatten und ähnliche Strukturen werden konsequent konstruktiv vermieden. Es wird nur die Übertragungsfunktionalität des regulären Internet benötigt. Nach Einstufung der Entwickler ist es noch eine Testversion. 1999 beschrieb der irische Student Ian Clarke in einer Abhandlung ein "verteiltes dezentrales Informationsspeicher- und -abrufsystem". Kurz nach der Veröffentlichung begannen Clarke und eine kleine Zahl Freiwilliger, diese Idee als freie Software umzusetzen. Im März 2000 war die erste Version bereit für die Veröffentlichung. In der folgenden Zeit wurde viel über Freenet berichtet, hauptsächlich beschäftigten die Presse dabei aber die Auswirkungen auf Urheberrechte und weniger das Ziel der freien Kommunikation. Auch die akademische Welt beschäftigte sich mit Freenet: Clarkes Abhandlung war laut CiteSeer das meistzitierte wissenschaftliche Dokument in der Informatik im Jahr 2000. Freenet wird mit Hilfe des Internets verteilt entwickelt. Das Projekt gründete die gemeinnützige "The Freenet Project Inc." und beschäftigt seit September 2002 Matthew Toseland als Vollzeitprogrammierer, der von Spendengeldern und dem Erlös von Ablegerprodukten bezahlt wird. Darüber hinaus arbeiten andere frei mit. Im Januar 2005 wurde geplant, die nächste Version, Freenet 0.7, komplett neu zu schreiben. Mitte April 2005 brachten die Entwickler von Freenet erstmals auf der offenen Mailingliste ins Gespräch, Free
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