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Fridolins heimliche Ehe
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In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die 10.000 wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.Adolf von Wilbrandt: Fridolins heimliche Ehe. Der erste schwule Roman in der deutschen LiteraturFridolin ist ein beliebter Professor für Kunstgeschichte in Berlin. Er empfängt regelmäßig Studenten zum Essen in seiner Wohnung. Dann tritt Ottilie auf den Plan.Erstdruck: Wien, Verlag L. Rosner, 1875 mit der Widmung »Meinem lieben Freund Hermann Schöne zugeeignet«. Hier nach der Ausgabe von 1899, Stuttgart, Verlag der Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger.Neu herausgegeben von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1837 in Rostock als fünftes von neun Kindern eines Professors und liberalen Politikers geboren, studiert Adolf Johann Albrecht Friedrich Enoch Wilbrandt zunächst Rechtswissenschaften in Rostock. Nach seiner Promotion in München wird er Redakteur der »Münchner Neuesten Nachrichten«, bis er 1871 nach Wien übersiedelt und die Schauspielerin Auguste Baudius heiratet. 1881 wird er zum Direktor des Wiener Burgtheaters ernannt. Den 1884 von Ludwig II. verliehenen Adelstitel führt er nicht. Am 10. Juni 1911 stirbt er in seiner Heimatstadt Rostock.
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