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Friedrich Ebert
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Friedrich-Ebert-Straße, Friedrich-Ebert-Schule, Friedrich-Ebert-Anlage, Friedrich-Ebert-Stiftung, Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Ebert-Groener-Pakt, Friedrich-Ebert-Brücke, Friedrich Ebert junior, Ebertstraße, Reichspräsidenten, U-Bahnhof Friedrich-Ebert-Platz, Friedrich-Ebert-Oberschule, Friedrich-Ebert-Gymnasium, Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn, Ebertpark, Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn, Friedrich-Ebert-Siedlung, Friedrich-Ebert-Halle, Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung, Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster. Auszug: Friedrich Ebert (* 4. Februar 1871 in Heidelberg, + 28. Februar 1925 in Berlin) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war seit 1913 Vorsitzender seiner Partei und amtierte von 1919 bis zu seinem Tode als erster Reichspräsident. Nach dem Tode August Bebels wurde Ebert neben Hugo Haase zum Vorsitzenden der angesichts des drohenden Krieges zerstrittenen SPD gewählt. Während des Krieges vertrat er mit großer Härte bis zum Schluss die Politik der "Vaterlandsverteidigung" und des "Burgfriedens" und versuchte, die Kriegsgegner um Haase und Karl Liebknecht aus der SPD auszugrenzen. In der Novemberrevolution 1918 übernahmen seine Partei sowie die von ihr abgespaltene USPD die Regierungsgeschäfte. Die in den Wirren nach dem Ersten Weltkrieg gewählte Weimarer Nationalversammlung wählte Ebert am 11. Februar 1919 zum ersten Reichspräsidenten. In der folgenden Zeit der Weimarer Republik bekämpfte Ebert mit Waffengewalt alle linksradikalen Aufstände, trat ansonsten aber als ein Politiker des Ausgleichs der Interessen auf. Sein früher Tod mit 54 Jahren und der darauffolgende Wechsel zu dem monarchisch gesinnten Paul von Hindenburg an der Staatsspitze stellen eine bedeutende Zäsur in der Weimarer Republik dar. Kurz nach seinem Tod 1925 wurde die SPD-nahe und nach ihm benannte Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet. Die heutige SPD sieht Ebert als eines ihrer größten Vorbilder. Friedrich Ebert im Jahr 1890 Friedrich Ebert (Kreuz) als Sattler-Lehrling, 1885Friedrich Ebert wurde als viertes von sechs Kindern geboren. Sein Vater Karl war Schneidermeister, stammte aber wie auch die Mutter Katharina (geb. Hinkel) aus einer kleinbäuerlichen Familie. Ungewöhnlich für die Zeit war, dass die Mutter Protestantin, der Vater aber praktizierender Katholik war. Der Vater beschäftigte zeitweise Gesellen und Lehrlinge. Der Wohlstand der Familie war bescheiden, aber doch größer als bei Arbeiterfamilien der Zeit. So mussten die Kinder nicht neben der Schule regelmäßig arbeiten. Ebert besuchte die Volkssch
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